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Zukünftige Regierung kurz vor Einigung zu Cannabis-Legalisierung

(Bloomberg) -- Die Parteien, die wohl Deutschlands nächste Regierungskoalition bilden werden, nähern sich einer Einigung zur Legalisierung von Cannabis für den privaten Gebrauch. Dies ist das bislang stärkste Signal, dass das lang erwartete Wachstum des europäischen Marktes für Marihuana Fahrt aufnehmen könnte.

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Die Unterhändler der Sozialdemokraten, der Grünen und der Freien Demokraten feilen derzeit an Details und Bedingungen, unter denen der Verkauf und die Verwendung von Cannabis für den Freizeitgebrauch erlaubt und reguliert werden sollen. Dies berichten Personen, die mit den Gesprächen vertraut sind und die nicht genannt werden möchten, da die Diskussionen noch nicht öffentlich sind.

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Die Gespräche sind Teil der umfassenderen Verhandlungen über die Bildung einer neuen Regierungskoalition. Die drei Parteien peilen bis Anfang Dezember die Bildung einer neuen Regierung unter Olaf Scholz an.

Ein Sprecher der Grünen wollte die Angelegenheit nicht kommentieren. Sprecher für SPD und FDP reagierten nicht unmittelbar auf Bitten um Stellungnahme.

Eine Einigung über die Legalisierung von Cannabis wäre nicht allzu überraschend. Anders als Angela Merkels Christdemokraten, die seit 2005 an der Macht sind, sind die Parteien, die wohl die neue Regierung bilden dürften, der Idee gegenüber offener.

Die Legalisierung des Freizeitkonsums von Cannabis in Deutschland würde einen Markt ankurbeln, der laut European Cannabis Report des Forschungsunternehmens Prohibition Partners bis 2025 in Europa auf 3,2 Milliarden Euro anschwellen dürfte, verglichen mit 403 Millionen Euro Ende 2021.

Endgültige Entscheidungen wurden noch nicht getroffen und die Verhandlungsergebnisse könnten sich noch ändern, so die Personen.

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