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Zu schwer fürs Handgepäck: Statt Aufpreis zu zahlen, essen vier Männer 30 Kilogramm Orangen

Vier chinesische Männer weigerten sich, Aufpreis für einen 30-Kilogramm-Sack Orangen zu bezahlen, den sie mit ins Flugzeug nehmen wollten. Also blieb ihnen nur eins: runter damit.

Fair geteilt, hat jeder der vier Männer über sieben Kilogramm Orangen gegessen. Wenigstens ihren Vitaminhaushalt haben sie damit aufgefüllt. Foto: Symbolbild / gettyimages / Alexander Spatari
Fair geteilt, hat jeder der vier Männer siebeneinhalb Kilogramm Orangen gegessen. Wenigstens ihren Vitaminhaushalt haben sie damit aufgefüllt. (Symbolbild: Alexander Spatari/ Getty Images)

Eine Situation, die vielen bestimmt bekannt vorkommt: Am Flughafen, das Gepäck ist schon aufgegeben, steht man in der Schlange zum Sicherheitscheck. Den Rucksack in der einen, eine fast volle Wasserflasche in der anderen Hand. Dann, kurz vor dem Metalldetektor, die Aufforderung des Sicherheitspersonals und ein Fingerzeig auf einen überquellenden Mülleimer: “Flüssigkeiten bitte hier entsorgen”.

Dann bleiben zwei Möglichkeiten: Das Versäumnis eingestehen, die Flasche entsorgen und später für den dreifachen Preis einen Ersatz kaufen.

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Oder: alles an Ort und Stelle austrinken.

Eine halbe Stunde, vier Männer, 30 Kilogramm Orangen

In eine ganz ähnliche Situation sind nun vier Männer am Flughafen Kunming-Changshui in der chinesischen Yunnan-Provinz gekommen. Sie hatten 30 Kilogramm Orangen bei sich, die nicht als Handgepäck durchgingen. Stattdessen sollten sie dafür einen Aufpreis zahlen von umgerechnet rund 40 Euro (300 Yuan). So hat es Global Times kürzlich berichtet.

Das aber war den Männern zu teuer, denn sie hatten gerade mal ein Sechstel für die Früchte ausgegeben. Also entschieden sie sich für die zweite Möglichkeit.

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Einer der vier wird dazu wie folgt zitiert: “Wir standen dann im Kreis und haben den ganzen Sack einfach aufgegessen. Das hat fast eine halbe Stunde gedauert. Seither können wir aber keine Orangen mehr sehen.”

Schmerzhafte Folgen

Weil bei einer solchen Aktion Smartphones nie weit sind, landete die Aktion wenig später auf dem sozialen Netzwerk Weibo, wo die vier Männer schnell viral gingen.

Das dürfte allerdings nur ein schwacher Trost sein, denn die Orangen-Orgie hatte vor allem schmerzhafte Folgen: Die viele Fruchtsäure setzte ihrer Mundschleimhaut wohl dermaßen zu, dass die Global Times sogar von offenen Wunden schrieb. Ob sich die Aktion also letztlich gelohnt hat, darf wohl mehr als bezweifelt werden.

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