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Zoff zwischen Hamilton und Ecclestone spitzt sich zu

Der Streit zwischen Bernie Ecclestone und Lewis Hamilton geht in die nächste Runde.

Der ehemalige Formel-1-Boss hat gegen den sechsfachen Weltmeister zurückgeschossen.

"Lewis, Du sagst, dass ich ungebildet und ignorant bin. Ich habe das gleiche Bildungsniveau wie Du. Zumindest hatte ich einen Grund - ich war während des letzten Krieges in der Schule, nicht immer unter den besten Bedingungen", sagte der 89-Jährige laut Informationen der britischen Tageszeitung Dailymail.

Und weiter: "Du hast Glück, denn wenn ich richtig ausgebildet worden wäre, wäre die Formel 1 vielleicht nicht so, wie sie für dich war. Ich habe auch davon profitiert, aber ich habe bereits Geld verdient, bevor ich in der Formel 1 war."

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Hamilton solle nicht darüber nachdenken, welche Hautfarbe er habe, sondern welche Farbe sein Geist habe, so Ecclestone.

"Wir sind alles Menschen mit den gleichen Beweggründen. Wir müssen auch auf die gleiche Art und Weise denken. Beneide andere nicht, verbessere dich nur und hole auf. Wir haben alle etwas, das uns von anderen unterscheidet." Alle Menschen wurden auf die gleiche Weise geboren, und so solle man auch leben, betonte der Ex-Boss.

Zoff zwischen Ecclestone und Hamilton

Ecclestone hatte zuletzt mit einigen skurrilen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht. In einem Interview mit CNN Sport hatte er über die anhaltenden Diskussionen rund um das Thema Rassismus davon gesprochen, dass er die Formel 1 nicht als rassistisch ansehe.

Dann wurde es kurios. Denn Ecclestone drehte den Spieß und sagte, dass "in vielen Fällen Schwarze rassistischer als Weiße" seien. Der Grund für seine Annahme seien einige Dinge, welche ihm "im Laufe der Jahre aufgefallen sind".

Hamilton zeigte sich enttäuscht von Ecclestones Rassismus-Kommentar und schrieb in seiner Instagram-Story: "So traurig und enttäuschend, diese Aussage zu lesen. Bernie ist raus aus dem Sport und aus einer anderen Generation, aber genau das ist falsch - ignorante und ungebildete Kommentare, die uns zeigen, wie weit wir als Gesellschaft gehen müssen, bevor wirkliche Gleichberechtigung geschehen kann."