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ZEW-Konjunkturerwartungen auf höchstem Stand seit einem Jahr

Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die gute Entwicklung im Schlussquartal 2014 sorgten für gute Stimmung. Foto: Patrick Pleul

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Februar aufgehellt und den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht.

Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Indikator stieg um 4,6 Punkte auf 53,0 Zähler, wie das ZEW in Mannheim mitteilte. Bankvolkswirte hatten allerdings mit einem etwas stärkeren Anstieg gerechnet.

Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die gute Entwicklung im Schlussquartal 2014 sorgten für gute Stimmung, erklärten die Konjunkturforscher. Dämpfende Faktoren sehen sie in der Ukraine-Krise und im Kurs der neuen Regierung in Athen.

Scharfe Kritik äußerte ZEW-Präsident Clemens Fuest an der Politik der neuen griechischen Regierung unter dem linksgerichteten Ministerpräsidenten Alexis Tsipras. Dem Sender SWRinfo sagte Fuest: «Griechenland pokert sehr hoch.»

Ein Austritt des Landes aus der Euro-Zone hätte unabsehbare Folgen. Mit Blick auf ein weiteres Treffen der Finanzminister der Euro-Gruppe am kommenden Freitag sagte der Wirtschaftswissenschaftler: «Ich hoffe immer noch, dass die griechische Regierung nicht von allen guten Geistern verlassen ist.»