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Zeitungsbericht: Datenleck bei Tesla deutet auf größere technische Probleme

Die Tesla-Files könnten dem Unternehmen eine Menge Ärger bereiten: Europäische Aufsichtsbehörden sind aufgrund des Datenlecks alarmiert. - Copyright: Tim Levin / Business Insider
Die Tesla-Files könnten dem Unternehmen eine Menge Ärger bereiten: Europäische Aufsichtsbehörden sind aufgrund des Datenlecks alarmiert. - Copyright: Tim Levin / Business Insider

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Beim US-amerikanischen Elektroautobauer Tesla scheint es eine Panne beim Thema Datenschutz gegeben zu haben: Insider haben dem „Handelsblatt“ 100 Gigabyte Daten zugespielt, die aus Teslas IT-System stammen sollen. Diese Tesla-Files, wie die deutsche Zeitung sie nennt, erwecken zudem den Eindruck, dass der Autohersteller größere technische Probleme hat als bislang gedacht.

Insgesamt wurden dem Medium 23.000 Dateien übermittelt, die darauf hindeuten, dass Daten von Kunden, Mitarbeitern und Geschäftsprojekten mangelhaft geschützt werden. Unter den Dateien sind Excel-Listen, die offenbar Gehälter und Privatadressen von über 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden auflisten. Nochmal brisanter sind jedoch ein Bericht, der Probleme mit dem Cybertruck schildert, sowie Unterlagen, die Unfälle mit dem Autopiloten dokumentieren. Diese lassen die Vermutung zu, dass das System noch lange nicht ausgereift und die Sicherheit der Fahrer gefährdet ist. Die Zeitung hat Tesla über das Datenleck informiert und daraufhin einen Brief des Hausjuristen erhalten, der sagte, der Whistleblower sei ein „verärgerter ehemaliger Mitarbeiter“. Vonseiten Teslas wünscht man sich, dass das „Handelsblatt“ dem Unternehmen eine Kopie der Daten übersendet und eigene Kopien unverzüglich löscht. Doch die Journalisten wollen gerne 65 Fragen zu den Tesla-Files beantwortet haben, vor allem diejenigen, bei denen es um die Sicherheit von Teslas Kunden geht. Darauf sei Tesla bisher jedoch nicht eingegangen, hieß es vonseiten des „Handelsblatts“. [Mehr bei Handelsblatt und Handelsblatt]

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Auf Gründerszene: Über Vamos! können Studierende Partys planen und andere kennenlernen. Die App entwickelte Jan Hecker, während er selbst Student war. Nun wurde sein Startup von Jodel übernommen. Wie geht es nun weiter? Kommt es zum großen Relaunch der einstigen Hype-App? Unsere Redakteurin Maybrit Martschin hat die Antworten für euch. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Nvidia könnte – nach dem enormen Anstieg seiner Aktien diese Woche – praktisch über Nacht einen Platz im elitärsten Club der Wall Street ergattern: Laut Factset katapultierte der Chiphersteller seinen Marktwert zum Ende der Woche auf knapp unter die Marke von einer Billion US-Dollar. Zum Handelsschluss am Mittwoch war das kalifornische Unternehmen noch 755 Milliarden Dollar wert. Nvidia wäre das fünfte börsennotierte US-Unternehmen mit einem aktuellen Wert von einer Billion Dollar – nach Apple, Microsoft, Alphabet und Amazon. [Mehr bei Wall Street Journal und CNBC]

Neuralink, Elon Musks Unternehmen für Gehirnimplantate, hat nach eigenen Angaben die Genehmigung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Durchführung klinischer Studien am Menschen erhalten. Das Startup entwickelt ein kleines Gerät, das aus mit Elektroden versehenen Drähten besteht und das Gehirn mit einem Computer verbindet. Die Genehmigung ist ein Meilenstein für das 2016 gegründete Unternehmen. [Mehr bei Bloomberg und Reuters]

Ford hat mit dem Konkurrenten Tesla eine Vereinbarung getroffen, um den Kunden seiner Elektrofahrzeuge Zugang zum Tesla Supercharger-Netzwerk zu ermöglichen. Die Fahrzeuge Ford F-150 Lightning, Mustang Mach-E und E-Transit können ab dem nächsten Jahr mit einem Adapter an 12.000 Superchargern in ganz Nordamerika betrieben werden. Durch die Partnerschaft ist Ford der erste große Automobilhersteller, der den sogenannten North American Charging Standard seines Konkurrenten Tesla übernimmt. [Mehr bei Techcrunch und Bloomberg]

Entlassungen: JPMorgan plant nach Informationen der Agentur Bloomberg Massenentlassungen nach der Übernahme der in Kalifornien ansässigen First Republic Bank. Bei der bei Startups und in der Tech-Szene beliebten Bank sollen rund 1000 Stellen gestrichen werden. Der Stellenabbau betrifft damit etwa 15 Prozent der insgesamt 7000 Mitarbeiter. [Mehr bei Bloomberg]

Alibaba plant nach eigenen Angaben, in diesem Jahr 15.000 Mitarbeiter einzustellen. Der chinesische E-Commerce-Händler stritt Berichte ab, wonach es Entlassungen geben solle. In einer am Donnerstag auf Weibo veröffentlichten Erklärung hieß es, dass die „sechs großen Geschäftsbereiche insgesamt 15.000 neue Mitarbeiter einstellen müssen“. Das Unternehmen kündigte an, 3000 Hochschulabsolventen anheuern zu wollen. [Mehr bei South China Morning Post und Bloomberg]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Entlassungen beim Lieferdienst-Startup des Flink-Machers Circus Kitchens: Das Startup hat am Montag insgesamt 35 Mitarbeitenden gekündigt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Freitag!

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