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Zehnjährige Unternehmerin könnte schon "mit 15 in Rente gehen"

Pixie Curtis ist erst zehn Jahre alt, aber schon sehr erfolgreich. Ihre Mama sagt: Wenn sie wollte, könnte sie schon mit 15 in den Ruhestand gehen.

Noch klein, aber schon erfolgreich: Pixie Curtis aus Australien (Bild: Don Arnold/WireImage)
Noch klein, aber schon erfolgreich: Pixie Curtis aus Australien. (Bild: Don Arnold/WireImage) (WireImage)

Sie ist erst zehn Jahre alt und als Unternehmerin schon extrem erfolgreich. Mehr noch, ihr Geschäft läuft so gut, dass sie mit 15 Jahren schon in den Ruhestand gehen könnte, wie ihre Mama sagt. Das ist die Erfolgsgeschichte von Pixie Curtis aus Australien.

Ihren Erfolg legte ihr freilich die Mama in die Wiege. Roxy Jacenko, Leiterin einer PR-Firma, gründete vor zehn Jahren in Sidney für ihre neugeborene Tochter "Pixie’s Bow", ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Kinder-Haarschmuck spezialisiert.

Erfolgreich mit Pop-It-Fidgets

Damit ist der Grundstein für ein späteres Geschäftsimperium gelegt. Im Mai dieses Jahres, setzt Pixie "mit der Hilfe" ihrer Mama, wie das Nachrichtenmagazin "Daily Telegraph" berichtet, die nächste Geschäftsidee in die Tat um: "Pixie’s Fidget".

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Die Firma produziert Spielwaren, die dem Zeitvertreib vieler Kinder aber auch so mancher Erwachsener abgeschaut ist: dem Knacken von Bläschen an Luftpolsterfolien. Pop-It-Fidgets nennt sich der Kinderspaß: Grundlage ist ein Silikon-Täfelchen, deren mehrere Reihen weicher Bläschen einfach nur eingedrückt werden müssen. Ist das erledigt, wird das Plättchen umgedreht und das Ploppen beginnt von vorn.

Die Pop-It-Fidgets sind der neueste Trend in den Kinderzimmern. Das Spielen mit den farbigen, unterschiedlich geformten Täfelchen ist denkbar einfach und macht Spaß, außerdem haben sie auf die Kinder - wie übrigens auch auf die Erwachsenen - eine beruhigende Wirkung und regen überdies die Sinne der Kleinen an.

So mancher Hersteller profitiert von der Beliebtheit des sensorischen Spielzeugs. Auch Pixie und Roxy. Innerhalb von zwei Tagen waren ihre Fidgets ausverkauft, wie es heißt. Im ersten Monat setzten sie mit dem Spielzeug, das sie mit den Haarschmuck-Accessoires und vielen anderen Produkten in ihrem Onlineshop "Pixie’s Pix" verkaufen, schon 200.000 australische Dollar um.

Mit 15 ab in den Ruhestand?

Bis heute hält der Erfolg an. Offenbar läuft Pixies Geschäft so gut, dass die Schülerin schon bald fürs Leben ausgesorgt haben wird. Wenn sie so weiter mache wie bisher, sagt Mama Roxy im Interview mit dem "Daily Telegraph", könne sie schon mit 15 in Rente gehen.

SYDNEY, AUSTRALIA - JULY 15:Hunter Curtis,Pixie Curtis and mother Roxy Jacenko attend the Magnum Pleasure Store on July 15, 2019 in Sydney, Australia. (Photo by Don Arnold/WireImage)
Pixie mit ihrer Mama Roxy und dem kleinen Bruder Hunter. (Bild: Don Arnold/WireImage) (Don Arnold via Getty Images)

Sichtlich ist die Mama stolz auf ihre Tochter, von deren "Unternehmergeist, den sie schon in einem so jungen Alter hat", sie schwärmt. Klar, fügt Jacenko hinzu, habe sie den Grundstein für den Erfolg gelegt, Pixie habe aber das Zeug zu einer Unternehmerin.

Auf der Webseite von "Pixie’s Pix" ist der Beitrag der Zehnjährigen zum Familienunternehmen wie folgt umrissen: Während Mama für die Produktentwicklung und das Marketing verantwortlich sei, sorge Pixie dafür, "dass alles reibungslos funktioniert". Ihre liebste Beschäftigung sei jedoch das Testen des Spielzeugs.

So viel Geschäftssinn muss belohnt werden, dachte Mama Roxy. Deshalb hat sie Pixie im Sommer einen SUV von Mercedes-Benz gekauft, mit dem Pixie und ihr kleiner Bruder Hunter in die Schule gefahren werden. Noch kann die Kleine den Wagen also nicht selbst fahren, wenn sie bald aber groß oder besser: Rentnerin ist, wird ihr sicher auch das gelingen.

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