Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.238,65
    +572,29 (+0,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.384,27
    +71,65 (+5,46%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Zahl der Corona-Toten in Tschechien überschreitet Marke von 6000

PRAG (dpa-AFX) - In Tschechien hat die Zahl der Corona-Toten die Schwelle von 6000 überschritten. Seit Beginn der Pandemie starben bisher 6058 Infizierte, wie am Sonntag aus den Daten des Gesundheitsministeriums hervorging. Bei den Neuansteckungen war indes eine Abflachung der Kurve zu beobachten. Innerhalb von 24 Stunden wurden 4199 neue Fälle verzeichnet. Das waren rund 3500 weniger als am gleichen Tag vor einer Woche.

Die Nachrichtenagentur CTK berichtete, dass die Krematorien in mehreren Regionen des Landes stark ausgelastet seien. Die meisten Menschen in Tschechien wählen seit jeher die Feuerbestattung. Die Regierung in Prag hat bereits vor Wochen drastische Maßnahmen ergriffen, um die Infektionswelle zu bremsen. Schulen, Restaurants und die meisten Geschäfte sind geschlossen. Der Notstand und eine nächtliche Ausgangssperre wurden verhängt.

Von Montag an gilt Deutschland für Tschechien nicht mehr als Land mit einem niedrigen Corona-Infektionsrisiko. Einreisen aus der Bundesrepublik sind nur noch mit einem negativen Corona-PCR-Test möglich und müssen vorher online angemeldet werden. Davon betroffen sind in erster Linie Geschäftsreisende, denn touristische Reisen sind aufgrund des Notstands derzeit ohnehin nicht möglich.