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"Youtopia": In der Glaskuppel gegen den Klimawandel

Noch bis zum 4. Oktober zeigt ein Livestream bei Youtube rund um die Uhr, wie ausgewählte Influencer samt prominenter Gäste und umgeben von 350 Pflanzen in einer Glaskuppel leben. Bei dem Projekt geht es aber nicht um Voyeurismus oder zwischenmenschliche Dynamiken, sondern um das Thema Umwelt und die Frage, was jeder einzelne zu deren Schutz beitragen kann.

Das Live-Event "Youtopia" wird vom 30. September bis 4. Oktober live übertragen. (Bild: I&U TV)
Das Live-Event "Youtopia" wird vom 30. September bis 4. Oktober live übertragen. (Bild: I&U TV)

Nach 99 Stunden wollen die Youtuber, die seit dem 30. September und noch bis zum 4. Oktober in einem Livestream zu sehen sind, ein konkretes Ziel erreicht haben: genug Spenden gesammelt zu haben, um damit im Rahmen des Projekts "Plant for the Planet" 100.000 Bäume pflanzen zu lassen.

Unter der Glaskuppel rückt die Umwelt ins Zentrum

Daneben geht es den ausgewählten, unter denen sich unter anderem HeyMoritz, Jonas Ems, Kayla Shyx und Jacob Beautemps als Initiator befinden, aber noch um viel mehr: Gemeinsam mit prominenten Gästen wie Günther Jauch, Cem Özdemir, Judith Rakers, Ranga Yogeshwar und Eckart von Hirschhausen wollen sie bei dem Live-Event "Youtopia" das Bewusstsein für Umweltthemen und den Klimawandel schärfen.

Zeigen, wie jeder mithelfen kann

Gegenüber "Stern TV" erklärte Jacob Beautemps, der sich auf seinem Youtube-Kanal "Breaking Lab" mit Wissenschafts- und Klimathemen beschäftigt, das so: "Wir wollen kleine realistische Lösungen zeigen, die Leute sollen nicht ihr ganzes Leben ändern müssen."

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Und so kochen die Influencer, die in der Glaskuppel von 350 Pflanzen umgeben sind, zum Beispiel leckere vegane Gerichte. "Wenn wir damit zwei Leute überzeugen, und die dann wieder zwei weitere überzeugen, haben wir einen Schneeballeffekt", so der Youtuber.

Den Blick für die Folgen des Klimawandels schärfen

Zusammen mit den Gästen zocken die Influencer auch mal vor laufender Kamera oder erörtern anhand praktischer Beispiele, warum der Klimawandel in vielfacher Hinsicht ein Problem ist. In der Sendung "Stern TV" wies Eckart von Hirschhausen zum Beispiel darauf hin, dass es auf der Welt kein Säugetier gibt, das dauerhaft Temperaturen von über 41 Grad aushält. Im Sommer 2003 seien europaweit 70.000 Menschen den Hitzetod gestorben, "nur eben nicht an einer Stelle." Dies sei auch der Grund dafür, warum es keine Bilder gebe, die zeigten, wie gefährlich Hitze sei.

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