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Yale-Vermögensverwalter, der eine ganze Branche revolutionierte, erklärt: Das sollten Normalverdiener mit ihrem Geld machen

David Swensen
David Swensen

David Swensen gilt als eines der findigsten Finanzgenies überhaupt: Von vielen als Revolutionär der Finanzbranche angesehen, verwaltet er momentan das Stiftungsvermögen der Yale-Universität. Normalverdiener könnten von seinen Strategien allerdings ebenso profitieren. Der Erfolg bei seinem jetzigen Job spricht auf jeden Fall für sich: Seitdem Swensen den Job übernommen hat, wuchs das Stiftungsvermögen um 27 Milliarden Dollar.

Der Chefinvestor gab gegenüber der „Welt am Sonntag“ jedoch zu, anfangs wenig Ahnung vom Vermögensmanagement gehabt zu haben: „Doch das war wohl auch ein Vorteil.“ Erfahrung sammelte er im Finanzkapitalismus, bei den Salmon Brothers und Lehmann Brothers, die beide später pleite gingen.

Doch schon viel früher, 1985, ging Swensen zurück an die Yale-Universität, wo er selbst Wirtschaftswissenschaften studiert hatte, um die Finanzen zu managen. Er störte sich zu Beginn vor allem an der fehlenden Diversifikation des bestehenden Vermögens: Allein die Hälfte des Geldes steckte er in US-Aktien, weitere 40 Prozent waren in Anleihen investiert. Das änderte sich unter seiner Federführung. Aktien und Anleihen machen heute nur ein Viertel aus. Hinzu traten Immobilien, Rohstoffe, Hedgefonds und Risikokapital.

Illiquide Anlagen und Diversifikation als Erfolgsfaktoren

Das hatte für die Finanzen der Universität zwei wesentliche Dinge zur Folge: Bei den Anlageformen handelt es sich überwiegend um illiquide Investments, die nicht minütlich handelbar sind. Zwar lässt sich über dieses Geld lange Zeit auch nicht mehr verfügen, dafür bringt diese Anlage in den meisten Fällen deutlich mehr Rendite. Swensen verzeichnete eine durchschnittliche Wertsteigerung von 12,1 Prozent pro Jahr.

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