Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 4 Stunden 29 Minuten
  • Nikkei 225

    36.815,94
    -1.263,76 (-3,32%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.480,36
    -1.464,38 (-2,53%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.256,11
    +370,57 (+39,39%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

Woran ihr erkennt, ob ihr unter Panikattacken oder einem Herzinfarkt leidet – und was ihr dann machen solltet

Wenn ihr unter 45 Jahre alt seid und keine Risikofaktoren für eine Herzerkrankung habt, kommt der Schmerz in der Brust wahrscheinlich von einer Angst- oder Panikattacke. - Copyright: Moyo Studio/Getty Images
Wenn ihr unter 45 Jahre alt seid und keine Risikofaktoren für eine Herzerkrankung habt, kommt der Schmerz in der Brust wahrscheinlich von einer Angst- oder Panikattacke. - Copyright: Moyo Studio/Getty Images

Wir testen zurzeit maschinelle Übersetzungen von Artikeln unserer US-Kollegen von Insider.
Dieser Artikel wurde automatisiert übersetzt und von einem Redakteur überprüft.
Wir freuen uns über Feedback am Ende des Artikels.

Panikattacke oder Herzinfarkt? Euer Brustkorb schmerzt, und es fällt euch plötzlich schwer, Luft zu holen. Ihr fühlt euch schwindlig und habt ein heißes Gefühl im ganzen Körper. Euer Herz beginnt zu klopfen, fast schmerzhaft, und eure Handflächen sind schweißnass. Vielleicht überkommt euch ein Gefühl des Unheils und ihr seid überzeugt, dass etwas Schreckliches passieren wird.

Ihr wisst, dass etwas nicht stimmt – aber könnten die Schmerzen und die Enge in eurer Brust ein Herzinfarkt sein?

WERBUNG

Laut Ryan Sheridan, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, kann ein Herzinfarkt diese Symptome hervorrufen – ebenso wie Angststörungen.

Vor allem Panikattacken können einem Herzinfarkt sehr ähnlich sein. Viele Menschen, die eine Panikattacke haben, suchen aus diesem Grund die Notaufnahme auf.

Achtsamkeit Arbeitsplatz
Achtsamkeit Arbeitsplatz

Diese Symptome können beängstigend sein, vor allem, wenn man nicht weiß, ob es sich um Angstzustände oder einen Herzinfarkt handelt. Im Folgenden erfährt ihr, wie ihr den Unterschied erkennt und was ihr als Nächstes tun sollten.

Hinweis: Medizinische Experten können sowohl Panikattacken als auch Angstzustände diagnostizieren, aber viele betrachten Angstattacken nicht als medizinischen Begriff. Aus diesem Grund werden Angstattacken von Mensch zu Mensch unterschiedlich definiert.

Anzeichen für einen Herzinfarkt

Ein Herzinfarkt kann in jedem Alter auftreten, am häufigsten jedoch bei Männern über 45 und Frauen über 55. Wenn ihr jünger seid und keine Risikofaktoren für eine Herzerkrankung habt, ist es wahrscheinlicher, dass es sich um eine Panikattacke handelt.

Wenn ihr jedoch plötzliche Kurzatmigkeit, Engegefühl oder Schmerzen in der Brust oder in der Schulter oder Schwindel ohne erkennbaren Grund verspürt, solltet ihr euch sofort in die Notaufnahme begeben. Bei den Symptomen eines Herzinfarkts ist es immer am besten, auf Nummer sicher zu gehen.

Zu den häufigsten Herzinfarktsymptomen gehören:

  • Schmerzen in der Brust: Die Betroffenen geben oft an, dass sich dieser Schmerz wie ein Engegefühl, ein Druck oder ein Schmerz anfühlt. Sie können auch Wochen vor einem Infarkt wiederkehrende Brustschmerzen bemerken.

  • Plötzlich auftretende Schmerzen an einer anderen Stelle des Körpers: Diese Schmerzen können in die Schulter, den Rücken, den Arm, den Kiefer oder die Zähne ausstrahlen

  • Atembeschwerden: Es kann euch schwerfallen, Luft zu holen.

  • Übelkeit oder Erbrechen

Diese Symptome können plötzlich auftreten oder sich über einen Zeitraum von mehreren Stunden langsam entwickeln.

Ein Herzinfarkt kann auch mit anderen Symptomen einhergehen. Bei Frauen treten eher atypische Herzinfarktsymptome auf, wie zum Beispiel.:

  • Plötzlich auftretende Kurzatmigkeit oder Erschöpfung, als ob man mehrere Treppenstufen hinaufgestiegen wäre

  • Plötzliche Schmerzen im oberen Rücken oder in der Schulter, wie bei einer erdrückenden, zu engen Umarmung

  • Schwindelgefühle oder Benommenheit

Anzeichen von Angstzuständen oder Panikattacken

Angststörungen wie Panikstörungen und Agoraphobie können auch Atemnot, Schwindel, Übelkeit und Herzklopfen verursachen.

Weitere Symptome von Panikattacken und Angstzuständen sind unter anderem:

  • Schmerzen in der Brust

  • Schwitzen

  • Zittern

  • Gefühl des Erstickens

  • Ein intensives Gefühl von Untergangsstimmung oder das Gefühl, dass Sie sterben könnten

  • Kribbeln und Taubheitsgefühl in Händen und Füßen

Diese Symptome können die Symptome eines Herzinfarkts nachahmen, mit einem entscheidenden Unterschied. Sie treten in der Regel auf, nachdem ihr einen Angstauslöser erlebt haben.

Wenn ihr zum Beispiel nur knapp einem Autounfall entkommen seid, weil euch ein Auto den Weg abgeschnitten hat, fühlt ihr euch vielleicht eine Zeit lang nervös und bemerkt Symptome wie Schwitzen, Zittern oder Schwindelgefühl.

Panikattacken können plötzlich auftreten – mit oder ohne offensichtlichem Auslöser.

Hinweis: Angstattacken können mehrere Stunden andauern, während die Symptome einer Panikattacke in der Regel nach weniger als 10 Minuten ihren Höhepunkt erreichen und bald darauf abklingen.

Panikattacke oder Herzinfarkt?

Bei einem Herzinfarkt kann eine verstopfte Koronararterie dieselben Symptome hervorrufen, die auch bei einer Kampf-oder-Flucht-Reaktion auftreten, sagt Dr. Sanul Corrielus, ein niedergelassener Kardiologe mit Facharzttitel.

Wenn euer Körper euer Herz nicht ausreichend mit Blut versorgen kann, kann dies die Symptome eines Herzinfarkts auslösen. Der verminderte Blutfluss belastet das Herz und kann den Muskel schwer schädigen.

Im Gegensatz dazu kann euer Herz während einer Panikattacke zwar rasen, aber euer Herzmuskel und der Blutfluss funktionieren wie gewünscht. Kurz gesagt: Euer Gehirn ist schuld an euren Symptomen, nicht eure Muskeln.

Experten vermuten, dass eine Überaktivierung der Kampf-oder-Flucht-Reaktion in eurem Gehirn die Freisetzung von Stresshormonen auslöst, um euch zu schützen. Diese Chemikalien tragen dazu bei, dass ihr in der Lage seid, euch im Handumdrehen zu bewegen, sie können aber auch Angstzustände verursachen.

Was solltet ihr tun?

"Es ist wichtig, dass ihr eure Symptome nicht bagatellisiert, denn die Situation kann schnell eskalieren. Zögert nicht, den Notruf zu wählen", sagt Corrielus.

Auch wenn ihr glaubt, dass eure Symptome auf Angstzustände zurückzuführen sind, solltet ihr euch von einem Arzt untersuchen lassen. Die Ärzte in eurem nächstgelegenen Krankenhaus können Tests durchführen, um eure Symptome zu diagnostizieren und die richtige Behandlung zu empfehlen.

Zu den gängigen Tests gehören:

  • Elektrokardiogramm (EKG): Ein EKG analysiert den Rhythmus eures Herzens, um festzustellen, ob ihr gerade einen Herzinfarkt erleidet oder schon einmal einen gehabt habt.

  • Echokardiogramm: Diese Ultraschalluntersuchung zeigt eurem Arzt, ob euer Herz das Blut effektiv pumpt.

  • Herzkatheteruntersuchung: Bei dieser Untersuchung wird ein langer, dünner Schlauch in eure Arterie eingeführt, um euer Herz zu untersuchen und festzustellen, ob der Blutfluss eingeschränkt ist.

  • Blutuntersuchung: Die Blutuntersuchung kann eventuelle Herzschäden und euer zukünftiges Herzinfarktrisiko aufzeigen.

  • Stresstest: Ein Stresstest zeigt eurem Arzt, wie euer Herz bei körperlicher Anstrengung funktioniert. Der Arzt wird euch bitten, mit diesem Test zu warten, bis sich eure Symptome bessern.

Während ihr auf den Krankenwagen oder die Fahrt in die Notaufnahme wartet, solltet ihr versuchen, langsam und tief zu atmen, um euch ruhiger und kontrollierter zu fühlen, sagt Sheridan.

Kleiner Tipp: Es ist auch eine gute Idee, eine Liste mit euren aktuellen Medikamenten, wichtigen Lebensereignissen der letzten Zeit und einer familiären Vorbelastung mit Herzkrankheiten, oder Diabetes zu erstellen . Wenn ihr euch nicht in der Lage fühlt, die Liste selbst zu erstellen, könnt ihr einen nahestehenden Menschen um Hilfe bitten.

Insider-Tipp

Angstzustände, einschließlich Panikattacken, können oft körperliche Symptome verursachen, die einem Herzinfarkt ähneln.

Wenn ihr unter 45 Jahre alt seid und keine Risikofaktoren für eine Herzerkrankung habt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Angstzustände – aber es ist immer am besten, den Notruf zu wählen, wenn ihr irgendwelche Zweifel habt.

Eure Symptome können auf Angstzustände zurückzuführen sein, aber eine ausgebildete medizinische Fachkraft kann die richtige Diagnose stellen und die hilfreichste Behandlung empfehlen.

Dieser Text wurde aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier.

Wie hat dir die Übersetzung gefallen? Wir freuen uns über dein Feedback per Mail an support@businessinsider.de!