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Sie wollen 175.000 Euro von den Löwen – und pitchen mit alkoholfreiem Gin

Stella Strüfing und Christian Zimmermann (rechts) wollen dem TV-Löwen Nils Glagau ihren alkoholfreien Gin schmackhaft machen.
Stella Strüfing und Christian Zimmermann (rechts) wollen dem TV-Löwen Nils Glagau ihren alkoholfreien Gin schmackhaft machen.

„Ich liebe Gin Tonic, aber nicht den Kater am nächsten Morgen“, sagt die 34-jährige Stella Strüfing. Deshalb hat die studierte Betriebswirtin damit begonnen, sich nach alkoholfreien Alternativen umzusehen. Auf der Food-Konferenz von Gründerszene lernte sie schließlich ihren Mitgründer Christian Zimmermann kennen, einen Lebensmitteltechniker. Gemeinsam haben sie mit Laori einen alkoholfreien Gin entwickelt – zuerst in der eigenen Küche, mittlerweile in einer professionellen Produktionsstätte in Brandenburg.

„Wir haben dafür ein extra Verfahren entwickelt, bei dem wir uns an der Destillation von Parfüm in Frankreich orientieren“, erklärt der 31-jährige Zimmermann. Der Drink besteht unter anderem aus Kardamom, Rosmarin und Wacholder. Das Getränk sei außerdem nicht nur alkoholfrei, sondern auch vegan, ohne Zucker und kalorienarm, werben die Gründer.

Auch große Schnapsproduzenten bieten alkoholfreie Alternativen an

Mit ihrem Ansatz liegen die Laori-Gründer im Trend, der Markt mit alkoholfreien Spirituosen und Drinks ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Das Berliner Startup Kolonne Null etwa hat sich auf alkoholfreien Wein spezialisiert. Auch die großen Getränkekonzerne mischen mittlerweile in diesem Marktsegment mit: Bacardi Martini hat im vergangenen Jahr einen alkoholfreien Aperitif herausgebracht.

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Der Drink von Laori ist seit wenigen Monaten am Markt, eine Flasche des Laori-Gins kostet den Endverbraucher 24,90 Euro. Bislang hat das Gründerteam damit knapp 60.000 Euro Umsatz generiert, bis zum Ende des Jahres sollen es 220.000 Euro sein. Und der Gin soll erst der Anfang sein. Die beiden Gründer wollen noch weitere alkoholfreie Produkte entwickeln, beispielsweise eine Rum- oder Whisky-Alternative.

Von den Löwen erhoffen sich die Gründer nun eine Finanzspritze in Höhe von 175.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent ihrer Unternehmensteile. Ist der Drink den Juroren so viel wert?