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Woidke erfreut über Tesla-Ausbaupläne - Kritik von Naturschützern

GRÜNHEIDE (dpa-AFX) -Die Brandenburger Landesregierung sieht die Ausbaupläne von US-Elektroautobauer Tesla US88160R1014 in Grünheide (Landkreis Oder-Spree) als Bestätigung für die Wahl des Standorts. "Mit der Ankündigung der nächsten Ausbaustufe der Autofabrik bekennt sich Tesla klar zum Standort Brandenburg", teilte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Freitag mit.

Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sprach von einem guten Zeichen. "Brandenburg entwickelt sich mehr und mehr zu einem gewichtigen Standort der modernen Automobilindustrie in Deutschland, und Tesla hat als mittlerweile größter industrieller Arbeitgeber und Ausbilder Brandenburgs einen entscheidenden Anteil daran."

Dagegen lehnte der Verein für Natur & Landschaft Brandenburg einen Ausbau der Fabrik ab und kritisierte die Rodung von weiterem Wald. "Tesla beherrscht die jetzige Produktion nicht", warf der Verein dem Unternehmen vor. "Es treten immer wieder Störungen im Betriebsablauf auf, die eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen." Sie verwiesen auf mehrere Brände.

Tesla will seine Fabrik in Grünheide bei Berlin vergrößern und plant derzeit den Antrag auf Schaffung zusätzlicher Produktionskapazität in der nördlichen Fläche des Geländes. Dazu sollen 70 Hektar Wald gerodet werden. Die Genehmigung dafür hat Tesla bereits.