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Woidke dringt auf Corona-Impfung für Lehrer und Erzieher

POTSDAM (dpa-AFX) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wirbt dafür, dass Lehrer und Erzieher schon vorzeitig eine Corona-Schutzimpfung erhalten. In einem Schreiben bat er Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) um eine Prüfung, inwieweit diejenigen aus der dritten Gruppe der Impfreihenfolge bereits jetzt mit dem Präparat von Astrazeneca <GB0009895292> geimpft werden könnten.

"Dies würde auch eine schnellere Impfung von Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erziehern ermöglichen", heißt es in Woidkes Schreiben vom Donnerstag, das am Freitag vorlag. Außerdem halte er eine zeitnahe Zulassung von Impfungen durch Hausärzte für erforderlich. Dafür müsse die Impfverordnung geändert werden.

Nach der Corona-Impfverordnung von Spahn sind zuerst über 80-Jährige, Pflegeheimbewohner und Pflegekräfte sowie medizinisches Personal mit erhöhtem Corona-Ansteckungsrisiko für einen Schutz an der Reihe. In Einzelfällen kann von der Reihenfolge abgewichen werden, damit kein Impfstoff vernichtet werden muss. So impft Brandenburg zum Beispiel bereits Polizisten mit erhöhtem Infektionsrisiko durch Einsätze, die eigentlich erst in der zweiten Gruppe mit dem Impfen an der Reihe wären. Zur dritten Gruppe zählen unter anderem Erzieher, Lehrer sowie Mitarbeiter von Regierungen, bei Polizei und Feuerwehr.