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Wohnen in Berlin: Ohne Zaun und Wache: Neue Wohnform für Flüchtlinge in Pankow

Berlin. Kein Flüchtlingsheim ohne Zaun, keine Bleibe ohne Wachschutz – dieser Grundsatz gilt trotz aller Bemühungen, Barrieren zwischen Berlinern und Geflüchteten abzubauen, bis heute. In Pankow-Weißensee wird man nun, fünf Jahre nach der Flüchtlingskrise durch den Krieg in Syrien, erleben, wie Wohnen in Gemeinschaftsunterkünften ohne Abgrenzung funktioniert. Der Bau eins neuen Heims der Gesobau für 300 Bewohner in der Falkenberger Straße 151 steht kurz vor dem Abschluss.

Laut Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) handelt es sich um Berlins erste Gemeinschaftsunterkunft der dritten Generationen. Dieser Typ basiert auf den bereits bekannten modularen Unterkünften (MUF), zeichnet sich aber aus durch den Verzicht auf Wachen und Barrieren – und soll dafür sorgen, dass beim Thema Wohnen Normalität einkehrt. So werden die Geflüchteten nach dem Einzug der Bewohner in die beiden Häuser mit 66 Apartments im Herbst fast so leben wie alle Berliner.

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Pankower Flüchtlingsheim lässt sich mit Balkonen ausstatten

Auch optisch bedeutet das aus Modulen zusammengesetzte Heim im Ortsteil Weißensee eine Abkehr von den wuchtigen Vorgängerbauten der ersten Generationen. Sie mussten auf kleiner Grundfläche möglichst viel Wohnraum bieten, deshalb bis zu sieben Geschosse hoch aufragen – und veränderten das Stadtbild entsprechend stark. Die neue Pankower Unterkunft wird man von der Falkenberger Straße aus betrachtet gar nicht sehen – den...

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