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Woher kommt Philadelphia Frischkäse? Verrückte Marketing-Geschichten

Dass Unternehmen oder Marken bei der Vermarktung nicht unbedingt mit offenen Karten spielen, ist kein Geheimnis. Manche Strategien scheinen allerdings arg absurd. Eine TikTokerin hat die verrücktesten Marketing-Geschichten gesammelt und stellt diese in einer Video-Serie vor.

Philadelphia Frischkäse hat mit der Stadt Philadelphia nichts zu tun - außer einem Marketing-Gag  (Bild: ddp images/ Richard B. Levine)
Philadelphia Frischkäse hat mit der Stadt Philadelphia nichts zu tun - außer einem Marketing-Gag (Bild: ddp images/ Richard B. Levine) (ddp)

Die Neuseeländerin Selena Wright ist eigentlich Fotografin und Social Media Managerin, allerdings auch sehr bewandt beim Thema Marketing. Schließlich hilft sie Unternehmen dabei, ihre Marken kreativ zu bewerben, wie sie "Bored Panda" sagt. Inspiriert von anderen TikTok-Reihen, die interessante Fakten vorstellen, startete sie ihre eigene mit dem Thema, das sie selbst besonders interessiert.

Erfolgsgeschichte: Arbeitsloser Teenager gründet eigene Marketing-Agentur

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Und auch andere scheinen sich für ihre Marketing-Fakten zu interessieren. Bis zu einer halben Million Klicks sammelt sie mit jedem ihrer kurzen Clips an. Hier einige der verrücktesten Geschichten, die Wright ausgegraben hat:

Wieso heißt Philadelphia eigentlich Philadelphia?

Beim Markennamen Philadelphia bleibt die Assoziation mit der US-Stadt nicht aus - und genauso war das von den Herstellern ursprünglich vorgesehen. Denn mit der Stadt hat der Frischkäse absolut nichts zu tun. Er wurde erstmals in New York produziert, nie jedoch in Philadelphia. Im Jahr 1880 erhielt er dennoch diesen Markennamen, weil Philadelphia für seine hochwertigen Milchprodukte berühmt war.

Warum es T-Shirts gibt

Laut Wright wurde das T-Shirt im Jahr 1904 erfunden - tatsächlich gibt es das knopflose Kleidungsstück schon länger, machte zu Beginn des 20. Jahrhunderts allerdings den Schritt von reiner Unterwäsche zu Alltagskleidung. 1904 rief ein Unternehmen es als "neues Kleidungsstück" für Junggesellen aus, und als solches wurde es lange Zeit vermarktet. Der Grund: Männer wussten oft nicht, wie man Knöpfe annäht, und ohne Frau im Haushalt war ein T-Shirt - so zumindest die Argumentation der Kampagnen - eben einfach praktischer.

Unterschwellige Werbung per Duftnote

Meist bedient sich Marketing optischer oder akustischer Hilfsmittel, doch Dunkin Donuts nutzte 2012 olfaktorische Tricks. In Südkorea wurden Linienbusse mit Apparaten ausgestattet, die Kaffeeduft versprühten, wenn der Dunkin Donut Werbejingle ertönte. Die Verkaufszahlen von Shops in der Nähe von Bushaltestellen erhöhte sich um 29 Prozent.

Wofür steht das K bei J.K. Rowling? Für einen Marketing-Trick

Mit bürgerlichem Namen heißt die "Harry Potter"-Autorin Joanne Rowling - einen zweiten Vornamen hat sie nicht. Wo also kommt das K her? Wie Wright erklärt, wollte ihr Verleger, dass sie Initialen als Künstlernamen verwendete, um alle Kinder ansprechen zu können. Jungen würden nämlich Bücher von Autorinnen seltener lesen als die von männlichen Autoren. Laut Rowlings Website steht das K für Kathleen, der Name ihrer Großmutter.

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