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WM-Anreise von Boll und Co. nach China ungeklärt

WM-Anreise von Boll und Co. nach China ungeklärt
WM-Anreise von Boll und Co. nach China ungeklärt

Hinter der Anreise von Timo Boll und Co. zur Tischtennis-Mannschafts-WM im chinesischen Chengdu (30. September bis 9. Oktober) stehen Fragezeichen. Vizepräsidentin Heike Ahlert vom Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) und DTTB-Sportdirektor Richard Prause bestätigten dem SID Probleme durch exorbitant gestiegene Flugkosten. Ungeklärt scheint auch die Gültigkeit von Corona-Vorschriften für ausländische Teilnehmer.

"Wir haben das Problem der Kosten bei unserem Weltverband ITTF vorgetragen", sagte Ahlert am Rande der EM in München. Einer der wenigen Linienflüge ins WM-Land kostet momentan rund 8000 Euro pro Person. "Das", stellt Ahlert klar, "wäre außer für den DTTB auch für andere Verbände nicht zu finanzieren." Als Lösung steht ein Angebot der ITTF für Charterflüge ab Dubai oder Singapur im Raum. Prause drängt: "Ich hoffe, dass wir bis zum EM-Ende mehr wissen."

Eine ebenfalls denkbare Verkleinerung des rund 20-köpfigen DTTB-Trosses hält der 54-Jährige für die schlechteste Variante: "Wir sprechen über eine Weltmeisterschaft, also nach Olympia den wichtigsten Wettbewerb. Da ist es schon unser Anspruch, das unsere Aktiven mit der bestmöglichen Betreuung antreten können."

Debatten laufen auch über Details von Chinas stringenter Null-Covid-Strategie. "Es kann sein, dass Ausländer wegen der Quarantäne viel früher anreisen müssen und sich nicht ordentlich vorbereiten können", sagt Ahlert. Die vorsorgliche Isolation nach der Einreise ist Prauses Informationen zufolge aber nur für Passagiere von Linienflügen vorgeschrieben: "Bei Charterflügen wird das wohl nicht verlangt."