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Wissenschaftler: Mehr als eine Viertelmillion Corona-Tote in den USA

WASHINGTON (dpa-AFX) - Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in den USA mehr als eine Viertelmillion Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das ging am Mittwochabend (Ortszeit) aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. In keinem anderen Land der Welt ist eine so hohe Zahl an Todesfällen bekannt. Seit Ende September starben allein 50 000 Menschen. Seit Beginn der Pandemie gab es in den USA knapp 11,5 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2.

Die Opferzahl in den USA, einem Land mit 330 Millionen Einwohnern, ist weltweit die bislang höchste in absoluten Zahlen - gefolgt von Brasilien mit rund 166 700 Toten und Indien mit knapp 131 000.

Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Opfer unter anderem in Belgien, Spanien und Argentinien höher als in den USA. In Belgien kommen laut Johns Hopkins 130 Tote auf 100 000 Einwohner, in Spanien 89, in Argentinien 81. In den USA waren es bislang 76 Menschen pro 100 000 Einwohner, vergleichbar viele wie in Italien. In Deutschland hingegen waren pro 100 000 Einwohnern bislang 16 Tote zu beklagen.

Die Webseite der Universität Johns Hopkins wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher meist einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der US-Gesundheitsbehörde CDC. In manchen Fällen wurden die Zahlen nachträglich korrigiert. Der Erreger Sars-CoV-2 kann die Erkrankung Covid-19 auslösen, die vor allem für ältere oder immungeschwächte Menschen lebensgefährlich sein kann.

Die Corona-Neuinfektionen pro Tag bewegen sich in den USA auf sehr hohem Niveau. Seit Anfang November wurden täglich mehr als 100 000 Neuinfektionen gemeldet, am Dienstag waren es rund 162 000.