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Ranga Yogeshwar: "Ich bin stolz, jetzt Teil der Menschheit zu sein"

Berlin. Berühmt wurde er als Moderator naturwissenschaftlicher Fernsehsendungen wie „Quarks und Co.“ oder „W wie Wissen“. Ranga Yogeshwar (61) ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein gefragter Zeitgenosse. Im Interview mit der Berliner Morgenpost spricht der luxemburgische Wissenschaftsjournalist über Corona-Schnelltests, die Ethik des Impfens und radikale Transparenz.

Dieses Interview besteht aus bearbeiteten Auszügen eines Gesprächs, das in ganzer Länge im Podcast „Wir – der Mutmacher-Podcast der Berliner Morgenpost“ zu hören ist. Mehr von Ranga Yogeshwar gibt es auf seinem gleichnamigen Youtube-Kanal.

Berliner Morgenpost: Herr Yogeshwar, vor unserem Gespräch haben wir bei einer Ärztin einen Corona-Schnelltest absolviert. Und dann haben wir 15 Minuten lang auf den Teststreifen gestarrt wie Teenager beim Schwangerschaftstest. Echte oder gefühlte Sicherheit?

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Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein gefragter Zeitgenosse.<span class="copyright">NDR/Wolfgang Borrs</span>
Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein gefragter Zeitgenosse.NDR/Wolfgang Borrs

Ranga Yogeshwar: Hundert Prozent Sicherheit gibt es nicht, aber zwei negative Tests sind ein starkes Signal. Außerdem wollte ich wissen, wie diese Tests ganz praktisch angewendet werden.

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Und ich durfte Testperson sein, unter ärztlicher Aufsicht natürlich. Das sehr lange, sehr dünne Teststäbchen verschwand so weit in der Nase, bis mein Tränenreflex ausgelöst wurde. Bei mir selbst würde ich das kaum fertig bringen.

Das ist genau der Punkt. Es wird ja verlangt, dass diese Schnelltests für alle Menschen zugänglich sind, im Drogeriemarkt frei zu erwerben. Deswegen müssen wir sicher sein, dass die Fehlerquote so gering wie möglich ist. A...

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