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Wirtschaftsministerin will kein komplettes Aus für Versandapotheken

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Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) will dem Internethandel mit Medikamenten nicht komplett den Riegel vorschieben.

„Wir wollen den Versandhandel nicht völlig verbieten, da er gerade im ländlichen Raum und für chronisch kranke Menschen große Vorteile bringt. Deshalb sind wir derzeit in Gesprächen, um über eine geeignete Regelung Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe) laut Vorabbericht.

Damit bleibt die SPD bei ihrer bisherigen Linie. Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sieht das anders und will den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten verbieten. Schon seit längerem liegen die beiden Koalitionspartner darüber im Clinch. Es sei schon „befremdlich“ sagte Zypries der Zeitung, dass in Zeiten, in denen überall der Online-Handel wachse, eine Sparte völlig ausgenommen und der Internet-Versand für sie verboten werden solle. „Nach allen Untersuchungen die wir haben, gehen wir nicht davon aus, dass durch den Online-Handel mit Arzneien Apotheken wegsterben würden.“

Reuters

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