Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.837,40
    +67,38 (+0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,57
    +22,44 (+0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    37.862,17
    +108,86 (+0,29%)
     
  • Gold

    2.397,50
    +9,10 (+0,38%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.825,36
    +2.846,09 (+4,99%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,02
    +0,33 (+0,40%)
     
  • MDAX

    26.189,44
    +262,70 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.210,84
    -46,22 (-1,42%)
     
  • SDAX

    14.032,37
    +34,02 (+0,24%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.877,05
    +29,06 (+0,37%)
     
  • CAC 40

    8.023,26
    +41,75 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.714,43
    +31,05 (+0,20%)
     

Wirtschaftsminister Habeck: Größte Energiekrise in Deutschland

BAD LAUCHSTÄDT (dpa-AFX) - Wirtschaftsminister Robert Habeck hat von der "größten Energiekrise" in Deutschland gesprochen. Grund sei die politisch gewollte und wirtschaftlich entstandene Abhängigkeit von russischem Gas, sagte Habeck am Donnerstag nach einem Besuch des Energieparks Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt. "Wir lösen uns aus dieser Abhängigkeit in Windeseile."

Russland hatte Lieferungen durch die Gaspipeline Nord Stream 1 weiter gedrosselt. Habeck sagte, es habe Jahrzehnte gedauert, Deutschland in diese Abhängigkeit zu führen. "Innerhalb von Monaten und wenigen Jahren sorgen wir dafür, dass wir diese Abhängigkeit überwinden." So gebe es eine große Dynamik bei der Nachfrage nach Wasserstoff, bei der Forschung an Wasserstoff und den Ausbau von erneuerbaren Energien für die Wasserstoffproduktion. "Das ist die Zukunft." Zunächst müssten aber dieser und der kommende Winter überstanden werden.

Habeck unternimmt bis Freitag eine zweitägige Reise nach Sachsen-Anhalt, Bayern und Thüringen. Auf dem Programm stehen Besuche von Unternehmen. Am Donnerstagabend will sich der Minister bei einem öffentlichen Gespräch in Bayreuth den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern stellen.