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Wirtschaftsforscher warnen vor Preiskampf in der Stahlbranche

Trotz einer kräftigen internationalen Konjunktur blieben die Stahlpreise weiter unter Druck. Foto: Roland Weihrauch

Der Stahlbranche droht angesichts weltweit hoher Überkapazitäten und sinkender Preise ein gefährlicher Preiskampf, warnt das Rheinisch-Westfälische Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI).

Trotz einer kräftigen internationalen Konjunktur blieben die Stahlpreise weiter unter Druck, heißt es in dem am Dienstag vorgelegten Stahlbericht des Instituts. «Die Phase kräftiger Zuwächse in der weltweiten Stahlerzeugung scheint vorüber zu sein.

Darauf muss die derzeit noch auf hohe Zuwächse ausgerichtete Industrie notgedrungen reagieren», so die Forscher. Mit einer Kapazitätsauslastung von derzeit 89 Prozent stehe die deutsche Branche noch vergleichsweise gut da. International sei bereits im Durchschnitt fast ein Drittel der Kapazitäten ungenutzt.