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Wirecard trotz sprudelnder Gewinne unter Druck – Gewinnmitnahmen belasten

Wirecard: Auch alleine stark genug

Wirecard hat am Mittwochmorgen die vorläufigen Q3-Zahlen sowie die jüngst angehobene Jahresprognose bestätigt. Positive Impulse liefert dies der Aktie allerdings nicht – im Gegenteil: Sie verliert am Vormittag über drei Prozent.

„Wir profitieren stark von einem sich beschleunigenden Trend zur Digitalisierung in allen Branchen und Vertriebskanälen. Durch die Bereitstellung eines kompletten, sich permanent weiterentwickelnden, digitalen Ökosystems im Bereich Zahlungsabwicklung unterstützt Wirecard weltweit Unternehmen aus allen Branchen bei der digitalen Transformation“, so Wirecard-Chef Markus Braun in einer Pressemitteilung. Im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres habe das Unternehmen die Vorreiterrolle im Bereich innovativer Lösungen für die Digitalisierung von Zahlungsprozessen signifikant ausgebaut.

Das schlägt sich auch in den Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des laufenden Jahres nieder: Das Transaktionsvolumen stieg zwischen Januar und September um 43,5 Prozent auf 62,5 Milliarden Euro. In diesem Zeitraum erhöhte sich der Konzernumsatz um 42,0 Prozent auf 1,021 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 34 Prozent auf 286,6 Millionen Euro.

Für das dritte Quartal hat Wirecard den bereits vorab gemeldeten Anstieg des Umsatzes um 51,7 Prozent auf 405,9 Millionen Euro sowie ein EBITDA von 110,1 Millionen Euro (plus 35 Prozent) bestätigt. Auch die im Zuge der vorläufigen Zahlen nach oben angepasste EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

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Gewinnmitnahmen belasten

Trotz der erwartungsgemäß starken Quartalszahlen sowie positiver Analystenkommentare mit den ersten dreistelligen Kurszielen und Spekulationen über einen näher rückenden Aufstieg in den DAX ist die Wirecard-Aktie am Mittwoch unter Druck. Nach zwischenzeitlich rund 110 Prozent Kursplus seit Jahresbeginn nehmen Anleger im schwächelnden Gesamtmarkt nun Gewinne mit, der langfristige Aufwärtstrend ist aber nach wie vor intakt.