Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.961,06
    +185,68 (+0,49%)
     
  • Gold

    2.410,20
    +12,20 (+0,51%)
     
  • EUR/USD

    1,0655
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.433,49
    +1.278,74 (+2,16%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,49
    +70,87 (+5,40%)
     
  • Öl (Brent)

    83,26
    +0,53 (+0,64%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.334,58
    -266,92 (-1,71%)
     

Wintershall Dea informiert über Quartal und Kriegs-Auswirkungen

KASSEL (dpa-AFX) - Der Gas- und Ölkonzern Wintershall Dea informiert am Donnerstag (8.30 Uhr) in Kassel in einer Videokonferenz über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf das Unternehmen. Zudem präsentieren der Vorstandsvorsitzende Mario Mehren und Finanzvorstand Paul Smith das Ergebnis für das erste Quartal im laufenden Geschäftsjahr.

Für den Gas- und Ölkonzern, an dem der Ludwigshafener Chemieriese BASF <DE000BASF111> gut 70 Prozent der Anteile hält, hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine gravierende Folgen. Etwa die Hälfte seiner Öl- und Gasproduktion stammt aus Russland. Wenige Tage nach Kriegsausbruch kündigte Wintershall Dea an, dort keine zusätzlichen Projekte zur Gas- und Ölförderung verfolgen und alle Planungen für neue Projekte stoppen zu wollen. Die Finanzierung der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 in Höhe von rund einer Milliarde Euro hat das Unternehmen bereits abgeschrieben und damit BASF vorläufigen Zahlen zufolge im ersten Quartal einen deutlichen Rückgang beim Nettogewinn beschert.

Offen ist, was aus dem geplanten und bereits mehrfach verschobenen Börsengang des Konzerns wird. Ende Februar bekräftigte BASF, seinen Anteil an Wintershall Dea weiter veräußern zu wollen. Die Beteiligungsgesellschaft Letter One des russischen Milliardärs Michail Fridman, die den Restanteil am Unternehmen hält, will den Schritt Medienberichten zufolge verhindern.

Wintershall Dea mit Sitz in Kassel und Hamburg beschäftigt weltweit knapp 2500 Mitarbeiter.