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Die Winklevoss-Zwillinge und ihre Kryptobörse Gemini werden von Investoren wegen Betrugs verklagt

Die Winklevoss-Zwillinge in einem Fernsehinterview. - Copyright: picture alliance / AP Photo | Richard Drew
Die Winklevoss-Zwillinge in einem Fernsehinterview. - Copyright: picture alliance / AP Photo | Richard Drew

Der Kryptobörse Gemini steht ein Rechtsstreit mit Investoren bevor. In einer Sammelklage bezichtigen Investoren das Finanzunternehmen und seine zwei Gründer, die Zwillingsbrüder Tyler und Cameron Winklevoss, des Betrugs und Verstöße gegen die US-amerikanische Börsenregulierung. Grund ist das Einstellen eines Programmes für Konten mit hohen Zinsen und der Stopp von Rückkäufen.

Am Dienstag ist die Sammelklage in den US Southern Disrtict of New York eingegangen.

Der Zusammenbruch der Kryptobörse FTX in den letzten Monaten hatte starke Folgen auf unterschiedliche Unternehmen, die im gleichen Markt operieren. Eines dieser Unternehmen war Genesis Global, ein Krypto-Kreditgeber und ein wichtiger Partner von Gemini. Genesis Global versucht nun, die drohende Insolvenz abzuwenden.

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Infolge dessen musste Gemini das sogenannte "Earn Program" einstellen. Damit hatte die Börse Kunden bis zu 7,4 Prozent Zinsen versprochen. Doch das Einstellen des Programms hat inzwischen die Kundengelder praktisch vernichtet.

Die zwei Investoren Brendan Picha und Max J. Hastings, die in der Sammelklage gegen Gemini aufgelistet sind, beklagen, dass Gemini es versäumt habe, die Geldanlagen seiner Kunden nach dem US-amerikanischen Gesetz zu registrieren und somit als Vermögenswerte zu sichern.

Die Sammelklage bemängelt, dass Gemini nach dem Einstellen des Programms keine Rückkäufe ermöglicht habe und somit die Kundengelder "praktisch vernichtet" seien. Durch die finanziellen Schwierigkeiten, in die das Unternehmen Genesis Global geraten sei, "ist Genesis unfähig geworden, die Krypto-Geldanlagen zurückzuzahlen, die das Finanzunternehmen von den Gemini Earn Investoren geliehen hatte."

Gemini hat auf unsere Anfragen bisher nicht geantwortet.

Dieser Artikel wurde von Amin Al Magrebi aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier.