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Windparks, Fahrräder, Computertastaturen: Börsenkandidaten

(Bloomberg) -- Blue Elephant Energy bereitet einen Börsengang für das 3. Quartal vor. Das Hamburger Unternehmen baut Solarkraftwerke und Onshore-Windparks und will den Umsatz im laufenden Jahr auf etwa 100 Millionen Euro steigern - von 82 Millionen 2020. Der operative Gewinn, gemessen am bereinigten Ebitda, soll dieses Jahr um gut 21% steigen. Über neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung strebt das Unternehmen einen Bruttoerlös von rund 150 Millionen Euro an. Außer der Gewährung von Mehrzuteilungsaktien im Rahmen einer üblichen Greenshoe-Option wollen die bestehenden Aktionäre, darunter Wacker Chemie-Aufsichtsratschef Peter-Alexander Wacker, keine Aktien verkaufen. Das Geld aus dem Börsengang soll in den Kauf neuer Solarparks und Windparks investiert werden.

Bei Bike24, deren Aktien zwischen 15 Euro und 19 Euro kosten werden, sind die Auftragsbücher mittlerweile voll. Der erste Handelstag soll der 25. Juni sein. Gleiches gilt für Tastaturhersteller Cherry, der die Preisspanne zwischen 30 Euro und 38 Euro je Aktie angesetzt hatte. Erster Handelstag soll hier der 29. Juni sein.

Deutschland steht vor einem Rekordhalbjahr bei Börsengängen und derzeit warten immer noch ein Dutzend Unternehmen auf ihr Börsendebüt, die mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet werden könnten.

Im Folgenden eine Übersicht von Kandidaten für eine Börsennotierung in absehbarer Zeit. Berücksichtigt werden mögliche IPOs, Notierungen und Abspaltungen.

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Volkswagen sowie die Familien Porsche und Piech denken über einen Börsengang von Porsche nach; auch im Batteriebereich kann sich VW einen Börsengang vorstellen, bei Lamborghini allerdings nichtDaimler will seine Lkw-Sparte abspalten und stellt für seine Tochter Daimler Truck eine zweistellige Umsatzrendite in Aussicht - zumindest in guten JahrenBASF will DEA Wintershall dieses Jahr nun nicht mehr an die Börse bringen - die Bewertungen von Ölunternehmen spiegelten noch nicht den Wert wider, den die Eigner sich vorstellen - zuvor hatte bereite die MeinAuto Group AG ihre Börsenpläne auf Eis gelegtCheplapharm Arzneimittel kauft etablierte Medikamente am Ende ihrer Reifephase von Pharmafirmen wie Roche oder AstraZenecaContinental will seine Sparte Vitesco Technologies per Spin-Off im 2. Halbjahr an die Börse bringenDarüber hinaus gibt es eine Reihe deutscher Unternehmen, die in den USA an die Börse gehen wollen, oder auf die Akquisitionsvehikel Spac setzen, unter ihnen Atai Life Sciences AG aus Berlin, die mit Halluzinogenen Krankheiten bekämpfen wollen, Flugtaxibauer Volocopter und Lilium aus München, die Reisebuchungsplattform Omio aus BerlinBei der Signa Sports United GmbH des österreichischen Immobilieninvestors Rene Benko sind diese Pläne schon sehr konkret: der Anbieter von Fahrrädern und Campingausrüstung geht an die New Yorker Börse per Fusion mit Yucaipa Spac zu einer Bewertung von 3,2 Milliarden Dollar

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