Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    16.397,52
    +182,09 (+1,12%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.418,51
    +36,04 (+0,82%)
     
  • Dow Jones 30

    36.245,50
    +294,61 (+0,82%)
     
  • Gold

    2.091,70
    +34,50 (+1,68%)
     
  • EUR/USD

    1,0885
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    35.534,51
    +956,41 (+2,77%)
     
  • CMC Crypto 200

    802,76
    +11,20 (+1,41%)
     
  • Öl (Brent)

    74,38
    -1,58 (-2,08%)
     
  • MDAX

    26.492,49
    +309,07 (+1,18%)
     
  • TecDAX

    3.209,04
    +12,46 (+0,39%)
     
  • SDAX

    13.189,87
    +105,13 (+0,80%)
     
  • Nikkei 225

    33.431,51
    -55,38 (-0,17%)
     
  • FTSE 100

    7.529,35
    +75,60 (+1,01%)
     
  • CAC 40

    7.346,15
    +35,38 (+0,48%)
     
  • Nasdaq Compositive

    14.305,03
    +78,81 (+0,55%)
     

Windkraft verhilft Vattenfall zu stabilem Ergebnis

STOCKHOLM (dpa-AFX) -In einem unsicheren Markt hat die Windkraft dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall im dritten Quartal zu einem stabilen Ergebnis verholfen. Wie der Konzern am Donnerstag in Stockholm weiter mitteilte, lag der Gewinn mit knapp 6,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund 611 Millionen Euro) zwar deutlich unter dem Vorjahresniveau (knapp 18,3 Mrd Kronen). Für den hohen Gewinn 2021 waren aber vor allem Einmaleffekte verantwortlich. Beim Umsatz verbuchte Vattenfall zwischen Juli und September ein Plus von 47 Prozent auf 53 Milliarden schwedische Kronen (4,85 Mrd Euro).

Mit Blick auf den bevorstehenden Winter spüre der Konzern eine große Unsicherheit bei seinen Kunden, sagte Konzernchefin Anna Borg laut Mitteilung. Vattenfall versuche, die Sorgen mit Energiespartipps und Vertragsberatungen abzumildern. "Es ist wichtig, den Stromverbrauch in Europa auf kurze Sicht zu verringern, besonders zu Zeitpunkten mit hoher Belastung", sagte die Vattenfall-Chefin. "Ein geringerer Stromverbrauch beeinflusst die Stromrechnung jedes Einzelnen und trägt gleichzeitig zu niedrigeren Strommarktpreisen bei."

Die Preise auf dem Strommarkt schwankten weiter kräftig auf einem sehr hohen Niveau, hieß es. Auch wenn die Preise für Kraftstoff und Strom insgesamt etwas gesunken seien, bleibe die Lage angespannt. "Der verzögerte Neustart von Ringhals 4 ist in dieser Situation natürlich besonders unglücklich", erklärte Borg. Der Reaktor werde voraussichtlich am 31. Januar 2023 wieder in Betrieb gehen.