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Wer will was? Die Wahlprogramme im Schnelldurchlauf

Drei Parteien liegen im Wahlkampf vorn, was sind ihre wichtigsten Ziele, was unterscheidet sie? Die Wahlprogamme im Schnelldurchlauf.

Die Union verspricht einen Neustart nach Krise mit Wirtschaftswachstum, Klimaschutz und sozialer Sicherheit - und weniger staatlicher Regulierung.

Stattdessen setzt Spitzenkandidat Armin Laschet auf "effiziente marktwirtschaftliche Instrumente", um die Pariser Klimaziele zu erreichen oder den Bau von mehr als 1,5 Millionen Wohnungen bis 2025 fördern.

Familien sollen entlastet, der Mittelstand durch Steuererleichterungen und weniger Bürokratie gefördert werden.

Mindestrente und 12 Euro Mindestlohn

Genau beim Thema Steuern liegt wohl der größte Unterschied zur SPD.

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Der SPD-Spitzkandidat und Finanzminister Olaf Scholz will den Spitzensatz der Einkommensteuer auf 45 Prozent erhöhen - und zugleich Gering- und Mittelverdiener entlasten.

Der Ausbau des Sozialstaates und die Klimapolitik stehen bei den Sozialdemokraten ganz oben auf der Prioritätenliste.

Zu den Wahlversprechen gehören eine stabile Mindestrente und die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde.

Sozial gerechter Klimaschutz

Mindestens eine Gemeinsamkeit mit den Grünen, auch die haben 12 Euro Mindestlohn im Programm. Sozialpolitik und Klimaschutz natürlich, dafür wurde "Ein Sozialpakt für klimagerechten Wohlstand" verabschiedet.

Spitzenkandidatin Annalena Baerbock verspricht einen Neuanfang durch "sozial gerechten Klimaschutz".

Ab 2030 sollen nur noch emissionsfreie Autos zugelassen werden und das deutsche Klimaziel 2030 auf mindestens minus 70 Prozent angehoben werden.

Ganz gleich, wer die Wahl gewinnt, wer mit wem regieren wird, steht auf einem anderen Blatt. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es eine Koalition zu dritt.

FDP als Königsmacher

Von "Kenia" (CDU, SPD und Grüne) über "Schwarz-Rot-Gelb (CDU, SPD, FDP) oder "Ampel (SPD, GRÜNE, FDP) bis hin zu "Jamaika" ist alles möglich.

Und da kommen die Liberalen von Christian Lindner ins Spiel. Letzterer sieht sich als Königsmacher und nächsten Finanzminister - und hat bislang kein Bündnis ausdrücklich ausgeschlossen.