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Wildes Tor-Spektakel: Paderborn gewinnt Scheibenschießen in Aue

Wildes Tor-Spektakel: Paderborn gewinnt Scheibenschießen in Aue
Wildes Tor-Spektakel: Paderborn gewinnt Scheibenschießen in Aue

Zweitligist SC Paderborn hat in einem völlig wilden Fußball-Spiel mit elf Toren seinen Positivtrend bestätigt. In einem denkwürdigen Duell der Mittelfeld-Klubs bei Erzgebirge Aue drehte das Team des scheidenden Trainers Steffen Baumgart noch im ersten Durchgang einen 0:2-Rückstand und gewann später noch 8:3 (4:2). Paderborn hat nun fünf Partien in Serie nicht verloren.

Dennis Srbeny (10./73.), Sven Michel (31./59.), Chris Führich (41., Handelfmeter), Bastian Schonlau (45+1.), Christopher Antwi-Adjej (78.) und Chadrac Akolo (82.) schossen den Bundesliga-Absteiger zum Sieg. Dimitrij Nazarow (1./4./56, Foulelfmeter) traf dreifach für Aue. Mit 46 Punkten liegt Paderborn komfortabel im Mittelfeld - weder nach oben noch nach unten geht noch etwas. Gleiches gilt auch für Aue mit fünf Zählern weniger.

Die Partie war somit das torreichste Zweitliga-Spiel in diesem Jahrtausend, die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2010 (5:5 zwischen Energie Cottbus und dem Karlsruher BSC ) wurde übertroffen. Der Allzeitrekord rührt derweil aus dem Jahr 1997, damals gewann der 1. FC Kaiserslautern 7:6 gegen den SV Meppen.

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Im Erzgebirgsstadion legte der Gastgeber eifrig los, nach nur 35 Sekunden veredelte Nazarow eine Hereingabe von Ben Zolinski per Volley. Drei Minuten danach legte Florian Krüger für Nazarow auf, der aus sieben Metern keine Probleme hatte. Im Verlauf der ersten Halbzeit kam Paderborn besser ins Spiel und übernahm die Kontrolle.

Erst verkürzte Srbeny, ehe Michel später Aue-Torwart Michael Männel den Ball zum Ausgleich durch die Beine schoss. Der SCP war nun am Drücker. Noch vor der Pause verwandelte Chris Führich einen Strafstoß nach Handspiel von Aues Sören Gonther.

Dann wurde es kurios: Einen Kopfball von SCP-Verteidiger Bastian Schonlau parierte Keeper Männel zunächst, doch den Abpraller lenkte er unfreiwillig mit dem Fuß selbst zurück ins Tor. Auch im zweiten Abschnitt ging es vogelwild weiter, beide Abwehrreihen leisteten sich Fehler. Paderborn nutzte sie jedoch besser.