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Wie Google Maps Taxi-Abzocke verhindern will

Wer sich in fremder Umgebung befindet und ins Taxi steigt, ist auf die Ehrlichkeit des Fahrers angewiesen und kann nicht mehr als hoffen, dass er ihn auf kürzestem Weg ans Ziel bringt. Schon bald könnte ein neues Feature von Google Maps für Sicherheit sorgen.

Wer in fremden Städten ins Taxi steigt, muss dem Fahrer zwangsläufig vertrauen. (Bild: Getty Images)
Wer in fremden Städten ins Taxi steigt, muss dem Fahrer zwangsläufig vertrauen. (Bild: Getty Images)

Wie der Entwickler XDA Developers berichtet, testet Google in Indien gerade ein neues Feature, dass ortsunkundigen Taxi-Fahrgästen Orientierung bieten soll.

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Mit der Funktion „Stay Safer“ werden die Nutzer durch sogenannte „Get off-route alerts“ benachrichtigt, sobald ihr Taxi mehr als 500 Meter von der von Google Maps errechneten Strecke abweicht.

Mit der Funktion „Stay Safer“ sollen Google-Nutzer Taxifahrer künftig überprüfen können. (Bild: Getty Images)
Mit der Funktion „Stay Safer“ sollen Google-Nutzer Taxifahrer künftig überprüfen können. (Bild: Getty Images)

Die Toleranz liegt bei 500 Metern

Die 500 Meter lassen genug Spielraum, um zum Beispiel gesperrte oder verstopfte Straßen zu umfahren, sind aber eng genug gewählt, um mutwillig kostentreibende Extratouren als solche aufzudecken. Dadurch, dass die Fahrgäste genau wissen, wo der Fahrer hinfahren sollte, sollen sie zum Beispiel auch im Fall einer Entführung schneller bemerken, wenn das Fahrzeug ein komplett anderes Ziel ansteuert.

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Das Feature muss eigenhändig aktiviert werden

Damit Google Maps nicht wie bei der normalen Navigation die Strecke automatisch neu berechnet, wenn man von der geplanten abgewichen ist, muss man das Feature vorher aktivieren. Ob Google die neue Funktion auch in Deutschland einführen will und wann das der Fall sein könnte, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

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