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Wie eine 32-Jährige es schaffte, nie mehr arbeiten gehen zu müssen

Jahrelang führten Elizabeth Willard Thames und ihr Mann Nate ein normales Leben: Sie hatten gut bezahlte Jobs in Cambridge, Massachusetts, gingen essen, kauften sich schöne Dinge und taten, was man als Mittelklasse-Ehepaar eben so macht. Bis sie eines Tages begannen, ihr Leben komplett auf den Kopf zu stellen.

Elizabeth Willard Thames muss nie wieder arbeiten gehen (Bild: Instagram/frugalwoods)
Elizabeth Willard Thames muss nie wieder arbeiten gehen (Bild: Instagram/frugalwoods)

Im “Guardian“ erzählt die Amerikanerin Elizabeth Willard Thames die Geschichte, wie sie und ihr Mann sich von einem Tag auf den anderen für ein Leben entschieden, das man entweder unfassbar öde oder wahnsinnig bereichernd finden kann. Alles begann im Frühjahr 2014 mit dem diffusen Gefühl, irgendwie in eine falsche Richtung zu steuern.

Als Angestellte in Cambridge hatten sie keine finanziellen Sorgen, alles lief ok, und doch fühlten sie sich unfrei in diesem Hamsterrad aus ständigem Geld verdienen und Geld ausgeben. Gemeinsam fassten sie also folgenden Entschluss: “Wir wollten nur noch Geld für Lebensgrundlagen ausgeben. Die einfachen Dinge, die wir unbedingt benötigen: Lebensmittel, unsere Hypothek, Benzin für das Auto, Elektrizität, eine Internetverbindung, Toilettenpapier und dergleichen.“

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Und siehe da: Die Rückbesinnung auf die elementaren Dinge des Alltags fühlte sich an, als wäre ihnen eine jahrelange und überflüssige Last von den Schultern genommen worden. Da beide weiter arbeiteten, aber viel weniger Geld ausgaben als zuvor, hatten sie schnell eine ziemlich hübsche Menge an Geld gespart. Und das spornte sie weiter an.

Schon bald war das Ziel, autark zu leben. Und so begannen die beiden, sich gegenseitig die Haare zu schneiden, zu lernen, den tropfenden Wasserhahn selbst zu reparieren, kurzum sich so viele lebenspraktische Fertigkeiten wie möglich anzueignen.

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Und das karge Leben, das die beiden nie als solches bezeichnen würden, zahlte sich nicht nur gefühlstechnisch aus. Mit dem gesparten Geld haben sie unterdes sich eine Farm in Vermont mit 16 Hektar Wald gekauft, auf der sie ihr eigenes Obst und Gemüse anbauen und die Tage damit verbringen, sich weitgehend selbst zu versorgen. Was sie nicht selbst produzieren können, tauschen sie meistens gegen andere Güter. Ein Leben also, in dem selbst bestimmtes Glück eine sehr große und Geld fast keine Rolle mehr spielt.