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„Widerspricht jeglicher Vernunft“: Ein Experte erklärt, warum die Deutschen so sehr am Bargeld hängen

euro bargeld DE shutterstock 119708887
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Man findet sie überall: An der Tankstelle, im Schreibwarengeschäft, beim Kiosk nebenan. Sie sind so winzig und sagen doch so viel aus über Deutschland. Weiße, manchmal auch gelbe Aufkleber an der Kasse. „EC-Kartenzahlung hier nicht möglich.“ Oder noch schlimmer: „Kartenzahlung erst ab einem Betrag von zehn Euro.“ Geschäfte hierzulande sind überflutet mit solchen rückständigen Aushängen.

Wer in Deutschland einkaufen gehen will, hat gefälligst Bargeld in der Tasche zu haben. Mit dieser Selbstverständlichkeit schlendern täglich Millionen von Passanten durch Fußgängerzonen. Eine Studie der Europäischen Zentralbank zeigt: In keinem anderen Land Europas tragen die Menschen so viele Scheine und Münzen mit sich herum wie in Deutschland.

Die Deutschen zahlen 78 Prozent aller Einkäufe in bar

In Großbritannien oder in skandinavischen Ländern zücken Verbraucher ihre Kreditkarte, wenn sie sich in der Mittagspause ein Snickers gönnen. In Deutschland entstehen Warteschlangen beim Bäcker, weil Kunden die 3,68 Euro für ihre Brötchen auf den Cent genau aus ihrem Portmonee kramen. Das Handelsinstitut EHI hat herausgefunden: 78 Prozent aller Einkäufe zahlen die Deutschen bar.

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Die Frage sei gestattet: Sind wir süchtig nach Bargeld? Oder treibt uns eine Angst vor alternativen Zahlungsmethoden um? Maik Klotz glaubt die Antwort zu kennen. Er ist Experte für mobiles Bezahlen. Ein Feld, das auf viele Menschen hierzulande befremdlich wirkt.

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