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WHO: Kein Platz für Selbstgefälligkeit im Kampf gegen Affenpocken

KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft die Regierungen und Bürger in Europa auf, ihre Bemühungen im Kampf gegen die Ausbreitung der Affenpocken in den kommenden Wochen und Monaten zu erhöhen. Dringende und koordinierte Maßnahmen seien unerlässlich, wenn man bei der Verbreitung der Krankheit eine Kehrtwende hinlegen wolle, erklärte der WHO-Europa-Regionaldirektor Hans Kluge am Freitag in Kopenhagen. Platz für Selbstgefälligkeit gebe es einfach nicht.

Die Region Europa, zu der die WHO 53 Länder und damit auch viele Länder östlich der EU zählt, ist demnach weiterhin das Zentrum des aktuellen Ausbruchs. Fast 90 Prozent aller von Laboren bestätigten Fälle weltweit seit Mitte Mai gingen auf die Region zurück. Insgesamt 31 Länder und Gebiete der Region hätten Affenpockenfälle gemeldet, die Zahl der bestätigten Fälle in der Region habe sich in den vergangenen beiden Wochen auf über 4500 verdreifacht.

Die WHO schätzt das Affenpocken-Risiko in Europa laut Kluge nach wie vor als hoch ein. 99 Prozent der Infizierten seien männlich und die meisten zwischen 21 und 40 Jahren alt, aber weitere Fälle seien auch unter Frauen und Kindern bekannt geworden. Zum Glück seien noch keine Todesfälle gemeldet worden, so Kluge.