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WhatsApp: 7 Gründe, weshalb das Konto gelöscht werden darf

Die Nutzung von WhatsApp unterliegt teils sehr strengen Regeln. Wer sich nicht daran hält, riskiert, den Zugang für immer zu verlieren.

BERLIN, GERMANY - OCTOBER 05: The Logo of freeware and cross-platform messaging and Voice over IP (VoIP) service WhatsApp is displayed on a smartphone on October 05, 2018 in Berlin, Germany. (Photo by Thomas Trutschel/Photothek via Getty Images)
(Bild: Getty Images)

Im Februar dieses Jahres knackte WhatsApp die Grenze von 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzern. Allein in Deutschland verwenden laut einer aktuellen Onlinestudie von ARD und ZDF rund 80 Prozent, also rund 66 Millionen Menschen, den zu Facebook gehörenden Messenger-Dienst.

Worüber sich viele Nutzer jedoch nicht im Klaren sind: Die Konten unterliegen teils sehr strengen Regeln. Wer die nicht einhält, setzt seinen Account aufs Spiel und darf im schlimmsten Fall nie wieder ein Konto bei WhatsApp eröffnen.

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„Wenn du gegen unsere Bedingungen oder Richtlinien verstößt, können wir Maßnahmen bezüglich deines Accounts ergreifen, einschließlich Deaktivierung oder Aussetzung deines Accounts und wenn wir dies tun, darfst du ohne unsere Erlaubnis keinen anderen Account erstellen“, erklärt WhatsApp in seinen Nutzungsbedingungen.

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Folgendes ist bei dem Messenger-Dienst klar verboten:

Fremde Bilder verschicken

Das kennen wir alle: Man bekommt bei WhatsApp ein lustiges Foto und sendet es an Freunde weiter. Problematisch ist das aber, wenn die Rechte am Bild nicht freigegeben sind. Die Weiterleitung verstößt dann gegen die Richtlinien. Denn der Dienst darf nicht genutzt werden, wenn „die Rechte von WhatsApp, unseren Nutzern oder anderen (einschließlich Datenschutz- und Veröffentlichungsrechte, Rechte am geistigen Eigentum bzw. sonstige Eigentumsrechte) verletzt, widerrechtlich verwendet“ werden.

Beleidigen und bedrohen

Wer sich in Chats anderen gegenüber “rechtswidrig, obszön, beleidigend“ verhält, riskiert, dass von WhatsApp Maßnahmen verhängt werden. Gleiches gilt, wenn andere eingeschüchtert oder gar bedroht werden.

Kettenbriefe verschicken

Sicher hat fast jeder schon einmal einen Kettenbrief erhalten. In manchen wird Glück versprochen, wenn man die Nachricht an Freunde weiterleitet. Andere verheißen Unglück, wenn man es nicht tut. Oder Nutzer sollen eine Nachricht weiterleiten, um andere angeblich zu warnen. Damit verfolgen die Verfasser nur einen Zweck, der Kettenbrief soll sich möglichst schnell und weit verbreiten. Erlaubt ist “das Versenden illegaler oder unzulässiger Mitteilungen wie Massennachrichten“ bei WhatsApp jedoch nicht.

Fake-News verbreiten

Wer Nachrichten bekommt, die ganz besonders spektakulär oder erschütternd klingen, sollte vor dem Weiterleiten lieber zwei Mal hinschauen, denn es könnte sich um eine Fake-News handeln. Solche Falschmeldungen werden in der Regel verbreitet, um andere zu manipulieren.

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Laut Richtlinie ist “das Veröffentlichen von Unwahrheiten, Falschdarstellungen oder irreführenden Aussagen“ bei WhatsApp verboten. Also: Besser vor dem Weiterleiten besser den Wahrheitsgehalt überprüfen.

Hass und rassistische Äußerungen

Erlaubt ist es auch nicht, sich anderen gegenüber “hasserfüllt, rassistisch oder ethnisch anstößig“ zu äußern.

Verherrlichung von Gewalt

Laut Richtlinien werden keine Nutzer geduldet, die andere zu einer Verhaltensweise anstiften oder ermuntern, „die illegal oder auf sonstige Weise unangemessen wäre, einschließlich der Verherrlichung von Gewaltverbrechen“.

Viren verbreiten

Dass WhatsApp das Verbreiten von Schad-Software untersagt, scheint logisch. Vorsicht ist aber trotzdem geboten. Denn gegen die Nutzungsbedingungen verstößt man auch, wenn man das unbewusst tut. Etwa, wenn Kettenbriefe oder Nachrichten Anhänge enthalten, in denen Viren versteckt sind.

Tipp: Wer bei WhatsApp unangemessene Nachrichten oder Betrugsversuche erhält, hat die Möglichkeit, diese zu melden. Kommt die Nachricht von einer Person, die noch nicht in der Kontaktliste steht, geht das direkt im Chatfenster. Ist die Person bereits bekannt, kann die entsprechende Option im Chat über die Kontaktinfo aufgerufen werden.

VIDEO: WhatsApp führt 2021 neue Bestimmungen ein