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Wettbewerb auf Gasmarkt zahlt sich für Verbraucher aus

Der Wettbewerb auf dem Gasmarkt zahlt sich für die Verbraucher zunehmend aus: An vielen Orten gebe es bereits mehr als 70 Alternativen zum klassischen Grundversorger, und auch das Preisgefälle zwischen den verschiedenen Anbietern werde größer, teilte das Vergleichsportal Toptarif in Berlin mit.

In den Großstädten seien die Gaskosten bei teuren Anbietern im Schnitt rund 40 Prozent höher als bei preiswerteren Konkurrenten, errechnete das Portal. Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeute dies einen Preisunterschied von 435 Euro.

Toptarif verglich die Preise für konventionelle Erdgastarife. Oftmals teurere Biogas- oder Klimatarife wurden nicht berücksichtigt. Die größten Preisunterschiede ermittelte das Portal in Chemnitz, Magdeburg, Potsdam und Erfurt. Die günstigsten Angebote fand das Portal in München, Oldenburg und Osnabrück.

Eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung der Unternehmen spielen nach Angaben des Energieexperten Daniel Dodt von Toptarif die Beschaffungskosten. Unternehmen, die ihr Gas zu günstigen Konditionen einkauften, hätten im Wettbewerb mehr Spielraum.