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Westend: Flüchtlingsheim und Sozialcampus auf Charité-Gelände geplant

Berlin. Amei von Hülsen-Poensgen strahlt vor Freude, wenn sie über den Bebauungsplan für das einstige Klinikgelände der Charité an der Eschenallee spricht. „Der Plan sichert die Zukunft unseres Projekts für die nächsten Jahrzehnte“, sagt sie. Hülsen-Poensgens Projekt ist die Ulme 35 im Westend, ein Kunst- und Kulturzentrum für Flüchtlinge und Anwohner, in dem sie arbeitet. Auch für die Umgebung der Ulme 35 bedeutet der Bebauungsplan viele Entwicklungen: In die ehemaligen Klinikgebäude sollen etwa eine Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge, eine Kita sowie Ateliers einziehen.

Allerdings müssen die zum Teil seit Jahren leerstehenden Häuser zunächst saniert werden. Der Bebauungsplan legt fest, dass die insgesamt acht Gebäude auf dem Klinikgelände künftig ausschließlich für soziale Zwecke genutzt werden können. Einige soziale Einrichtungen gibt es dort bereits – neben der Ulme 35 auch zwei Kitas und ein Wohnheim für Flüchtlinge im einstigen Hauptgebäude der Klinik.

Bis zu 100 Flüchtlinge in neuer Erstaufnahmestelle

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Die Eingangshalle der Erstaufnahmestelle zieren Marmorwände.<span class="copyright">Lea Verstl</span>
Die Eingangshalle der Erstaufnahmestelle zieren Marmorwände.Lea Verstl

Nun soll hinter dem Wohnheim, an der Akazienallee, die Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge einziehen. Saniert ist das Gebäude schon. Insgesamt 100 Bewohner sollen dort laut Bezirksamt Platz finden. Wann genau sie einziehen können, ist noch unklar. Das Gebäude, dessen Außenfassade einer Villa ähnelt, sieht nach der Renovierung herrschaftlich aus. Die Eingangshalle zieren Marmorwände. Aufgrund des imposanten Anblicks vermuteten manche Anwohner, dass dort ein Luxushotel entstehen soll,...

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