Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 55 Minuten
  • DAX

    17.719,06
    -118,34 (-0,66%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.913,73
    -22,84 (-0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.396,40
    -1,60 (-0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.699,05
    +2.810,08 (+4,85%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.334,47
    +21,84 (+1,69%)
     
  • Öl (Brent)

    82,47
    -0,26 (-0,31%)
     
  • MDAX

    25.916,94
    -272,50 (-1,04%)
     
  • TecDAX

    3.190,65
    -20,19 (-0,63%)
     
  • SDAX

    13.886,36
    -146,01 (-1,04%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.832,66
    -44,39 (-0,56%)
     
  • CAC 40

    7.996,77
    -26,49 (-0,33%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Westafrikanischer Staatenblock Ecowas hebt Sanktionen gegen Mali auf

BAMAKO (dpa-AFX) - Anderthalb Monate nach einem Militärputsch in Mali hat das westafrikanische Staatenbündnis Ecowas seine Sanktionen gegen den Krisenstaat aufgehoben. In einer am Dienstag verbreiteten Erklärung sprechen die Ecowas-Regierungsvertreter von deutlichen Fortschritten auf dem Weg zurück zu einer Demokratie. Vorangegangen war die Einsetzung einer Übergangsregierung in Mali mit einem Zivilisten als Übergangs-Regierungschef. Dabei handelt es sich um den früheren Außenminister und Diplomaten Moctar Ouané. Als Übergangspräsident vereidigt wurde der 70-jährige Ex-Verteidigungsminister Bah N'Daw. Nach einer Übergangszeit von 18 Monate sollen Wahlen stattfinden.

In dem von Terror heimgesuchten westafrikanischen Land war Mitte August Präsident Ibrahim Boubacar Keïta gestürzt worden. Zuvor hatte sich eine starke Oppositionsbewegung gebildet, die Keïta Korruption und schwache Regierungsführung vorwarf. Daraufhin übernahm eine Militärjunta die Macht. Ecowas hatte großen Druck auf sie ausgeübt, sofort einen zivilen Übergangspräsidenten und -premier einzusetzen.