Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.897,38
    +122,00 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.409,90
    +11,90 (+0,50%)
     
  • EUR/USD

    1,0651
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.351,96
    +1.180,89 (+2,00%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.382,23
    +69,61 (+5,30%)
     
  • Öl (Brent)

    83,06
    +0,33 (+0,40%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.266,63
    -334,87 (-2,15%)
     

Werkzeugmaschinenbauer: Folgen der Corona-Krise weitgehend überwunden

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die deutschen Werkzeugmaschinenbauer gehen dank gut gefüllter Auftragsbücher mit Zuversicht ins laufende Jahr. "Wir haben die Auswirkungen der Corona-Krise weitgehend überwunden", sagte der Vorsitzende des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW), Franz-Xaver Bernhard, am Donnerstag in Frankfurt. Das zeige sich in der Produktionsentwicklung und beim Auftragseingang, der nur noch knapp unter dem Rekordergebnis von 2018 liege.

Im laufenden Jahr erwartet der VDW einen Anstieg der Produktion einschließlich Preiserhöhungen (nominal) um 9 Prozent auf ein Volumen von etwa 15,5 Milliarden Euro. Die Branche, die zu den fünf größten Fachzweigen des Maschinenbaus zählt, geht Bernhard zufolge mit einem deutlichen Auftragsüberhang in das laufende Jahr. "Somit sind die Firmen gegen eine potenzielle Bestellflaute im ersten Halbjahr 2023, wie sie sich am aktuellen Rand abzeichnet, durchaus gewappnet", erwartet der VDW-Vorsitzende. Im vierten Quartal 2022 war der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits um 3 Prozent gesunken.

Im vergangenen Jahr wuchs die Werkzeugmaschinenproduktion nach Schätzungen des VDW einschließlich Preiserhöhungen um 10 Prozent. Das entspreche einem preisbereinigten (realen) Plus von 3 Prozent und einem Volumen von rund 14,1 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg demnach im Gesamtjahr ebenfalls um 10 Prozent. "Endlich können mehr Maschinen fertiggestellt und ausgeliefert werden, denn bei vielen Metallkomponenten hat sich die Zuliefersituation verbessert", sagte Bernhard. Elektronikkomponenten blieben jedoch ein Engpass.