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Schlagfertig: Die 5 besten Twitter-Reaktionen von Unternehmen

Burger King und andere Marken beweisen Humor in den sozialen Medien. (Bild: AP Photo)
Burger King und andere Marken beweisen Humor in den sozialen Medien. (Bild: AP Photo)

Hin und wieder bekommen es renommierte Konzerne auf Twitter & Co. mit Kritik zu tun – sowohl von Kunden als auch von der Konkurrenz. Meistens reagieren die Unternehmen dabei recht sachlich. Doch von Zeit zu Zeit gönnen sie sich auch ein Späßchen.

In Zeiten von Social Media bleibt nichts verborgen: Während vor dem Einzug sozialer Netzwerke Kundenkritik noch still und heimlich hinter den Kulissen abgewickelt werden konnte, schaut heute die halbe Welt zu, wenn ein unzufriedener Käufer seinen Unmut auslässt. Denn auf Twitter und Facebook können Gefrustete schnell, direkt und äußerst transparent Kritik üben. Manchmal geht das aber auch nach hinten los.

Im Jahr 2017 haben wieder zahlreiche Unternehmen auf ihren Social-Media-Accounts bewiesen, wie man schlagfertig und effektiv mit Kritik umgeht, wenn diese nicht allzu ernst ausfällt. Wobei es völlig egal ist, ob nun Kunden oder Mitbewerber etwas auszusetzen haben.

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1. Ehemann vs. Ehefrau

So reagierte etwa die Marke „Hamburger Helper“ der Firma General Mills, die Lebensmittel-Mischungen verkauft, auf einen männlichen Kunden. Der wollte offenbar mal klarstellen, dass er mehr von einer (Haus)Frau erwarte als das Anrühren von Fertigmischungen. Er schrieb: „Zu wissen, wie man Hamburger Helper mischt, macht noch niemanden zu einer guten Ehefrau.“

Mit dieser „Frauen an den Herd“-Logik und der gleichzeitigen Kritik an ihren Produkten wollte sich die Firma aber offenbar nicht zufriedengeben. Und konterte: „Und das hier macht aus dir einen guten Ehemann?“

2. Netflix vs. Hulu

Das Streaming-Portal „Hulu“ legte sich mit einem seiner größten Konkurrenten an. Auf Twitter schrieb „Hulu“: „Nur auf Hulu streamen. Nicht auf Netflix. Teste jetzt kostenlos.“

Darauf erwiderte „Netflix“: „Willkommen bei deiner Kassette.“ Damit spielt „Netflix“ auf seine Produktion „Tote Mädchen lügen nicht“ an. In der Serie bringt sich ein Mädchen namens Hannah um, weil sie gemobbt wurde. Vor ihrem Tod hat sie an ihre Peiniger noch Kassetten verschickt, die allesamt mit dem Satz „Willkommen bei deiner Kassette“ („Welcome to your tape“) beginnen. In den sozialen Netzwerken wird diese Phrase seither gerne genutzt, um sein Missfallen in einer bestimmten Angelegenheit auszudrücken.

3. Clown vs. Krone

Manche Konzerne beweisen aber auch Humor, indem sie auf aktuelle Phänomene anspielen. So postete „Burger King“ zum Kinostart von „Es“, dem mörderischen Horrorclown, einen Tweet, der Konkurrent „McDonalds“ ein bisschen ärgern sollte. Wir erinnern uns: „McDonalds“ Werbefigur ist ein Clown. Es reichen wenige Worte, um diesen Tweet zu verstehen: „Sieht Clown. Nein. Geht zu Burger King.“

Darauf reagierte ein User mit dem Satz: „Clowns sind böse und Könige sind cool.“ Die „Könige“ können dabei nicht nur als Anspielung auf „Burger King“, die die Krone in ihrem Logo haben, sondern auch auf den Schöpfer von „Es“ verstanden werden. Denn der berühmte Autor heißt Stephen King.

Das nahm „Burger King“ wiederum zum Anlass und postete zwei Emojis, eine Krone und ein Clownsgesicht, wobei die Krone besser wegkommt.

4. Meckerer vs. Gelassenheit

Ein Kunde beschwerte sich beim Mikrowellenessen-Hersteller „Hot Pockets“ so: „Hot Pockets sind so unfassbar blöd.“ Das Unternehmen nahm es gelassen und antwortete: „Hat jemand deinen Account gehackt?“

5. Pommes vs. Pommes

Es ist ein schmaler Grat: Sollen Unternehmen auf Kritik oder fiese Vergleiche mit Humor, mit Selbstbewusstsein oder im Zweifel gar nicht reagieren? Die Firma „Dairy Queen“ hat sich für Selbstbewusstsein mit einer Prise Humor entschieden, als es sich im Netz in einem User-Ranking widerfand. Ein User fragt: „Welche Pommes sind besser, die von Chick-fil-A oder die von Dairy Queen?“ Worauf „Dairy Queen“ ganz selbstbewusst schreibt: „Steht das wirklich zur Debatte?“