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Wieder weniger Kundenbeschwerden bei Versicherungsschlichter

BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit mit ihrer Versicherung haben sich Kunden auch im vergangenen Jahr seltener um eine außergerichtliche Klärung beim zuständigen Schlichter bemüht. Mit rund 13 000 Beschwerden gingen gut acht Prozent weniger Fälle ein als im Vorjahr, wie der Ombudsmann für Versicherungen, Wilhelm Schluckebier, am Mittwoch in Berlin mitteilte.

In den meisten Beschwerden ging es um den Rechtsschutz, etwa wenn die Versicherungen im Zuge des Abgasskandals Anwaltskosten von Diesel-Besitzern nicht tragen wollten. Teils habe sich herausgestellt, dass die Fahrzeuge nicht betroffen waren.

Der Ombudsmann sucht bei Konflikten eine gütliche Einigung, kann bis zu einem Streitwert von 10 000 Euro aber auch verbindlich entscheiden. Das ist für Verbraucher kostenfrei. 2017 hatte die Zahl der Beschwerden mit knapp 15 000 den höchsten Stand seit Einrichtung der Schlichtungsstelle im Jahr 2001 erreicht.

Rund 44 Prozent der Beschwerden hatten im vergangenen Jahr Erfolg, niedriger lag die Quote bei der Lebensversicherung mit rund 24 Prozent. Die Corona-Krise hat nach Schluckebiers Angaben noch keine wesentlichen Änderungen bei den Beschwerden gebracht.