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Welche Währungen könnten den Bitcoin an der Spitze ablösen?

Die Konkurrenz für den Bitcoin wird größer und größer. (Bild: ddp images)
Die Konkurrenz für den Bitcoin wird größer und größer. (Bild: ddp images)

Experten sind sich uneinig in der Frage, ob der Höhenflug des Bitcoin weiter anhalten wird oder schon bald ein jähes Ende findet. Bei aller Ungewissheit ist aber eines klar: Der Bitcoin ist längst nicht mehr die einzige Kryptowährung, auf die es sich zu schauen lohnt.

Was alles drin ist bei den diversen Kryptowährungen zeigt ein besonders drolliges Beispiel. Erst kürzlich erklärte der Unternehmer und Programmierer John McAfee den “Dogecoin” in den sozialen Medien zu seinem “Favoriten der Woche”. Die Kryptowährung hatte da gerade eine Marktkapitalisierung von zwei Milliarden Euro erreicht.

Erstaunlich ist das in mehrerer Hinsicht: Gedacht als Scherz-Währung und 2013 auf den Markt geworfen, zeigt der Dogecoin einen japanischen Hund der Rasse Shiba Inu. In Japan ein Meme, in dem besagtes Tier sich ziemlich banal und oft völlig sinnfrei zu den unterschiedlichsten Themen äußert. Da wundert es auch nicht mehr, dass des falsch geschriebene Wort “Doge” für das englische “Hund” der verspulten US-Serie “Homestar Runner” entlehnt wurde. Wenn ein solch absurdes Konstrukt derart erfolgreich ist, ist das ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass das Ende der Kryptowährungen noch lange nicht in Sicht ist. Die Website “CoinMarketCup” nennt alleine 1400, darunter den PutinCoin oder auch den Sexcoin.

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Ethereum hat großes Potenzial
Als durchaus viel versprechend gilt derzeit der seriösere Ethereum mit einer Marktkapitalisierung von 128 Milliarden. Entwickelt von Vitalik Buterin ist die digitale Währung flexibler und in der Abwicklung schneller als der Bitcoin. Zusätzlich zur Währung ist Ethereum auch eine technologische Plattform, auf der sich Transaktionen mit digitalen Verträgen verknüpfen lassen.

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Der Bitcoin-Ableger Bitcoin Cash legt zu
Daneben ist auch das währungsneutrale Netzwerk Ripple ein Ernst zu nehmender Konkurrent. Ripple verkauft Software für den Geldfluss zwischen verschiedenen Ländern. Seine Technologie wird von mehr als 100 Banken benutzt, die dazu gehörende Währung heißt XRP. Co-Founder Chris Larsen jedenfalls hat seine Innovation zu einem der reichsten Menschen der Welt gemacht. Auf dem aufsteigenden Ast ist laut Experten auch der Bitcoin-Ableger Bitcoin Cash, dessen Erfinder sich 2017 von der Ur-Währung abgespalten haben.

Immer mehr große Unternehmen wollen auch ihr Stück vom Kuchen
Fest steht, dass immer neue digitale Währungen entstehen werden, über deren Potenzial sich bis jetzt noch nichts Genaues sagen lässt: In Kürze will Kodak genauso auf den Krypto-Zug aufspringen wie der Messenger-Service Telegram und auch Facebook hat schon Ambitionen geäußert. Ein Ende des Hypes ist nicht in Sicht.

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Im Video: Tech-Jahr 2018 bringt unaufhaltsamen Fortschritt