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Welche Softskills Beschäftigte weiterbringen

Die Arbeitswelt wird mobiler und flexibler. Beschäftigte müssen sich daher verstärkt gut selbst organisieren können.
Die Arbeitswelt wird mobiler und flexibler. Beschäftigte müssen sich daher verstärkt gut selbst organisieren können.

Die Arbeitswelt wandelt sich schnell. Um mit neuen Anforderungen Schritt zu halten, sollten man im Job vor allem bestimmte Schlüsselqualifikationen mitbringen. Welche sind wichtig?

Nürnberg (dpa/tmn) - Geht es darum, wie wir heute und künftig im Zuge der zunehmenden Digitalisierung arbeiten, spricht man oft von der Arbeitswelt 4.0. Weil die Transformation schnell geht und sich die Arbeitsweise in vielen Bereichen ändert, brauchen Beschäftigte die richtigen Schlüsselkompetenzen, um Schritt halten zu können.

Annette Vorpahl, Supervisorin und Coach in Bad Homburg erklärt im Magazin «Faktor A» der Bundesagentur für Arbeit, mit welchen Soft Skills Beschäftigte punkten können. Drei Beispiele:

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- Lernkompetenz: Für manche Probleme gibt es nicht den einen richtigen Lösungsweg. Menschen mit Lernkompetenz haben aber eine strukturierte Herangehensweise und können solche Fragestellungen mit ihrer Urteilskraft lösen. Sie kennen außerdem ihren Lernbedarf, suchen sich passende Angebote und stoßen den Lernprozess selbst an. Lernkompetenz bedeutet auch, das erworbene Wissen ins Team zu bringen und dort gemeinsam mit anderen weiterzuentwickeln.

- Selbstmanagement: Die Arbeitswelt 4.0 soll mobil und flexibel sein. Beschäftigte selbst haben also mehr Freiheiten. Selbstorganisationskompetenzen seien daher unerlässlich, so die Coachin. Konkret umfasst das Vorpahl zufolge etwa eine eigenständige Arbeitsweise, ein vertrauter Umgang mit Planungstools sowie ein effizientes Zeitmanagement.

- Ambiguitätstoleranz: Verändert sich ein Unternehmen oder ein Team, sind nicht immer alle Schritte und Entwicklungen sofort eindeutig. Manches erscheint vielleicht widersprüchlich oder mehrdeutig. Wer Ambiguitätstoleranz mitbringt, kann diese Effekte wahrnehmen, aushalten und bewerten, ohne aggressiv oder mit «Schwarz-Weiß-Denken» zu reagieren, erklärt die Expertin.