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Weitgehendes Ausgehverbot in türkischen Städten endet nach vier Tagen

ISTANBUL (dpa-AFX) - Nach einer viertägigen weitgehenden Ausgangssperre in der Millionenmetropole Istanbul und 30 weiteren Städten und Provinzen in der Türkei dürfen die Menschen ihre Häuser wieder verlassen. Das Ausgehverbot ist am Sonntag um Mitternacht (Ortszeit) abgelaufen. Die Maßnahme war seit Donnerstag, einem Feiertag in der Türkei, in Kraft.

Während es am Donnerstag und Freitag noch halbtags Einkaufsmöglichkeiten gab, mussten die Einwohner, bis auf wenige Ausnahmen am Wochenende ganz zu Hause bleiben. Die Menschen schienen sich weitestgehend an die Maßnahmen zu halten. Die Straßen blieben zum großen Teil leer und still. In der Metropole Istanbul waren die Rufe der Bäcker zu hören, die ihre Ware ausfahren durften.

Während des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der am Freitag begonnen hatte, ist in der Türkei das Fastenbrechen in Gruppen untersagt. Die türkischen Behörden erlassen seit drei Wochen in 31 Städten und Provinzen weitgehende Ausgangssperren übers Wochenende. Zudem gilt ein Ausgehverbot für Menschen ab 65 Jahren und - mit Ausnahmen - für unter 20-Jährige.

Gesundheitsminister Fahrettin Koca teilte am Sonntagabend via Twitter mit, an einem Tag seien 2357 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden und 99 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Insgesamt hat die Türkei rund 110 000 Coronavirus-Fälle gemeldet, rund 2800 Menschen sind an der Krankheit gestorben. Bislang wurden nach offiziellen Angaben rund 890 000 Menschen getestet/jam/DP/zb