Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 54 Minuten
  • DAX

    18.488,73
    +11,64 (+0,06%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.091,10
    +9,36 (+0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.801,54
    +41,46 (+0,10%)
     
  • Gold

    2.230,10
    +17,40 (+0,79%)
     
  • EUR/USD

    1,0812
    -0,0018 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.803,09
    -264,04 (-0,40%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,37
    +1,02 (+1,25%)
     
  • MDAX

    27.018,45
    -73,50 (-0,27%)
     
  • TecDAX

    3.458,20
    +0,84 (+0,02%)
     
  • SDAX

    14.309,93
    -100,20 (-0,70%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.956,76
    +24,78 (+0,31%)
     
  • CAC 40

    8.222,53
    +17,72 (+0,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.366,37
    -33,16 (-0,20%)
     

Weiterhin Funklöcher in Unwettergebieten - Gespräche über Roaming

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Mit Blick auf weiterhin existierende Funklöcher in den Katastrophen-Gebieten hat der Mobilfunkanbieter Vodafone <GB00BH4HKS39> sich dafür ausgesprochen, dass die Branche ihre Netze öffnet. "Wir wären bereit dazu", sagte ein Vodafone-Sprecher am Dienstag in Düsseldorf. Das hieße, dass Kunden der Konkurrenz mit dem Vodafone-Netz verbunden würden, wenn ihr Anbieter keine funktionierenden Antennen in Reichweite hat. Für diese Netzöffnung stellte Vodafone aber eine Bedingung: "Es braucht die Zusammenarbeit aller drei Netzbetreiber, um wirksames regionales Roaming für die Menschen im Krisengebiet zu ermöglichen."

Sprecher der anderen beiden Netzbetreiber, der Deutschen Telekom und von Telefónica (o2), äußerten sich zurückhaltend, schlossen die Öffnung aber nicht aus. Man stehe im Austausch mit den anderen Netzbetreibern und erörtere, "was technisch möglich und sinnvoll ist, um den Menschen vor Ort möglichst schnell zu helfen", sagte ein Telekom-Sprecher. Telefónica wies auf die "sehr komplexe und zeitlich aufwendige Implementierung" von so einem Roaming hin. In den Gesprächen zwischen den Firmen ist es Teilnehmerkreisen zufolge völlig offen, ob sie zum Erfolg führen.

Klar ist: Wenn einer der drei Netzbetreiber sein Netz öffnet, müssten die beiden anderen das auch tun - andernfalls droht dem Anbieter, der den ersten Schritt geht, die Überlastung des eigenen Netzes. Unterdessen geht der Wiederaufbau der Stationen weiter. Insgesamt waren Hunderte Stationen in der Unwetterkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz ausgefallen, die meisten sind wieder am Netz.