Wegen Coronakrise: WhatsApp schränkt Funktion ein
In der Coronakrise nutzen noch mehr Menschen als ohnehin schon den Messenger WhatsApp. Damit das auch weiterhin reibungslos möglich ist, hat der Dienst eine Funktion eingeschränkt.
In Zeiten von Kontaktverboten und Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind viele Menschen auf die Kommunikation via Internet angewiesen. Das bekommt auch WhatsApp zu spüren. Damit der weltweit beliebteste Messenger auch in der Coronakrise reibungslos funktioniert, hat der Betreiber eine Funktion beschränkt.
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Um Ausfälle des Dienstes und Nachrichtenstaus während der Pandemie zu verhindern, hat WhatsApp Medienberichten zu Folge die Kapazitäten bereits aufgestockt. Das reicht offenbar nicht. Zusätzlich dazu will der Betreiber offenbar an einigen Funktionen schrauben. Eine Änderung betrifft den Status, wo Nutzer nun nicht mehr Videos teilen können, die länger als 15 Sekunden sind. Das teilte das Infoportal des Messengers, WABetaInfo, auf Twitter mit.
ANNOUNCEMENT:
You can no longer send videos to WhatsApp Status if they are longer than 16 seconds: only videos having a duration of 15 seconds will be allowed.
This is happening in India and it's probably an initiative to reduce the traffic on the server infrastructures.— WABetaInfo (@WABetaInfo) March 28, 2020
Abgespecktes Internet
Das entspricht einer Reduzierung um die Hälfte. Die Beschränkung werde in Indien durchgesetzt und sei "wahrscheinlich eine Maßnahme, um den Datenverkehr auf den Serverstrukturen zu reduzieren", heißt es weiter in dem am 28. März veröffentlichten Post. Ob und wann die Änderungen auch in anderen Ländern greifen werden, steht derzeit noch nicht fest.
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WhatsApp ist nicht der einzige Online-Dienst, der wegen der Coronavirus-Pandemie sein Angebot einschränkt. Auch die Streaming-Dienste Netflix und YouTube haben kürzlich – auch als Reaktion auf den öffentlichen Druck – ihre Übertragungsqualität gesenkt. Mit den Maßnahmen sollte das Internet entlastet werden.
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