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WDH: Werteunion rechtfertigt Wahlverhalten der Thüringer CDU-Fraktion

(Vorname und Funktion eingefügt)

BERLIN (dpa-AFX) - Die Werteunion, ein Zusammenschluss konservativer Christdemokraten, hat das Abstimmungsverhalten der Thüringer CDU-Fraktion bei der Ministerpräsidentenwahl verteidigt. "Wir haben nicht zusammen mit einem Faschisten gewählt, sondern die CDU hat das getan, wofür sie auch angetreten ist. Sie hat einen Kandidaten der politischen Mitte gewählt und eben nicht einen der politischen Ränder", sagte Werteunion-Chef Alexander Mitsch am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin".

Es sei mit Sicherheit besser, einen FDP-Kandidaten als Ministerpräsidenten zu haben als einen linken Ministerpräsidenten. "Das muss für die CDU auch gelten", sagte Mitsch. Der Landtag habe bewiesen, dass er arbeitsfähig sei. "Er hat seine verfassungsmäßige Aufgabe erfüllt, hat einen Ministerpräsidenten gewählt. Ich würde jetzt nicht von Neuwahlen reden wollen. Ich glaube, es würde jetzt auch keine Neuwahlen-Diskussionen geben, wenn Herr Ramelow gewählt worden wäre. Lassen wir doch erst mal den neuen Ministerpräsidenten, der gewählt wurde, arbeiten."

Der FDP-Politiker Thomas Kemmerich war am Mittwoch im Thüringer Landtag überraschend mit den Stimmen von Liberalen, CDU und AfD zum Regierungschef gewählt worden. Die Thüringer CDU gerät nach der Abstimmung massiv unter Druck. Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer drohte den Parteifreunden in Erfurt mit Konsequenzen, falls sie mit Kemmerich zusammenarbeiten sollten.