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WDH/Stadtwerke fordern mehr Anstrengungen bei Energiewende

(Wiederholung: Tippfehler in der Überschrift)

BERLIN (dpa-AFX) - Stadtwerke haben die Politik zu mehr Anstrengungen bei der Energiewende aufgefordert. Nach einer Umfrage der Zeitung für kommunale Wirtschaft stellen die Energiewende und der Klimaschutz die größten Herausforderungen für 2021 dar. Vertreter der Stadtwerke machten in der Zeitschrift deutlich, die Bundesregierung müsse nun wichtige Themen angehen.

So sagte Christian Becker, Vorstand der Stadtwerke Aachen, der Zeitschrift: "Wir sind bereit, in Know-How, Menschen und neue Technologien zu investieren, benötigen dafür jedoch einen verlässlichen Rahmen. Dabei sehen wir bereits jetzt, dass die notwendigen Veränderungen zu lange auf sich warten lassen oder teils widersprüchlich umgesetzt werden."

Der Geschäftsführer der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft und der Leipziger Stadtwerke, Karsten Rogall, sagte: "Wir wünschen uns von der nächsten Bundesregierung langfristig stabile energiepolitische Rahmenbedingungen, die uns bei der Ausgestaltung der Energiewende vor Ort unterstützen und nicht auf einzelne Großkonzerne setzen."

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Der Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen, Guntram Pehlke, sagte, die CO2-Bepreisung für Wärme und Verkehr seit Jahresbeginn sei ein erster Schritt. "Was insgesamt aber fehlt, ist ein verlässlicher Rahmen, der es ermöglicht, dass wir tatsächlich Energie auch ordentlich speichern und neue Gaskraftwerke einsetzen können. Das ist noch offen."

Weiter sagte er, die Wasserstofftechnologie sei sicherlich eine geeignete Technologie, um einige Themen der Zukunft zu lösen. "Nur ist Wasserstoff einerseits zurzeit noch extrem teuer und andererseits nicht ausreichend verfügbar. Wir haben noch lange nicht die erforderlichen Kapazitäten, um für all diese Bereiche ausreichend grünen Wasserstoff zur Verfügung stellen zu können." Deswegen werde Gas als Brückentechnologie gebraucht.