Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 7 Minuten
  • DAX

    18.497,77
    +20,68 (+0,11%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.090,87
    +9,13 (+0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.755,44
    -4,64 (-0,01%)
     
  • Gold

    2.206,30
    +15,70 (+0,72%)
     
  • EUR/USD

    1,0807
    -0,0022 (-0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.659,91
    +1.358,84 (+2,11%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,32
    +0,97 (+1,19%)
     
  • MDAX

    27.033,81
    -58,14 (-0,21%)
     
  • TecDAX

    3.457,20
    -0,16 (-0,00%)
     
  • SDAX

    14.302,53
    -107,60 (-0,75%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.964,10
    +32,12 (+0,40%)
     
  • CAC 40

    8.218,45
    +13,64 (+0,17%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,55
    -19,97 (-0,12%)
     

WDH: Neue Zehn-Tage-Vorhersage für Wasserstände des Rheins

(Der letzter Satz im ersten Absatz wurde präzisiert)

KOBLENZ (dpa-AFX) - Eine neue Zehn-Tage-Vorhersage für die Rhein-Wasserstände soll dabei helfen, die Ladefähigkeit von Schiffen auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße besser einschätzen zu können. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will am (heutigen) Mittwoch (13.15 Uhr) in Koblenz den Startschuss für die Vorhersage geben, die die bestehende Vier-Tage-Vorhersage der Bundesanstalt für Gewässerkunde bei Niedrigwasser ergänzt. Solche längerfristigen Vorhersagen könnten auch in der Zusammenarbeit mit den für Hochwasser zuständigen Landesbehörden von Nutzen sein.

Der Bundesanstalt in Koblenz zufolge sagt die neue Zehn-Tage-Prognose die Wasserstände an sieben besonders wichtigen Rheinpegeln voraus und nennt dafür jeweils die Wahrscheinlichkeit. In die Prognose fließen unter anderem Daten des Deutschen Wetterdienstes ein. Die neue Vorhersage ist Teil des "Aktionsplans Niedrigwasser Rhein". Scheuer hatte diesen Acht-Punkte-Plan im Juli 2019 auf einem Rheinschiff bei Köln präsentiert. Dazu gehört beispielsweise auch der schnellere Ausbau von Fahrrinnen.

Der regenarme Sommer 2018 hatte vielerorts zu extrem niedrigen Rhein-Pegelständen geführt. Damals warteten viele Tankstellen vergeblich auf Benzin oder Diesel und große Unternehmen konnten ihre Rohstoffe nicht mehr transportieren.