Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.917,74
    +142,36 (+0,38%)
     
  • Gold

    2.408,50
    +10,50 (+0,44%)
     
  • EUR/USD

    1,0653
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.376,23
    +1.018,55 (+1,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.380,15
    +67,53 (+5,14%)
     
  • Öl (Brent)

    83,37
    +0,64 (+0,77%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.267,00
    -334,50 (-2,14%)
     

WDH/Fleischriese Tönnies: Sind nicht von Durchsuchungen betroffen

(Im 3. Absatz, 2. Satz, wurde berichtigt: osteuropäische

Staatsbürger statt: rumänische.)

RHEDA-WIEDENBRÜCK (dpa-AFX) - Deutschlands größter Fleischkonzern Tönnies ist nach eigenen Angaben nicht von der Razzia wegen des Verdachts der illegalen Einschleusung von Arbeitskräften betroffen. "An unserem Standort in Weißenfels gibt es bisher keine Durchsuchung", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Die Bundespolizei führt seit den frühen Morgenstunden in fünf Bundesländern Durchsuchungen durch. Rund 800 Beamte sind im Einsatz.

Der Schwerpunkt liege dabei auf Weißenfels in Sachsen-Anhalt sowie Twist und Garbsen in Niedersachsen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei Mitteldeutschland. Tönnies betreibt in Weißenfels seinen zweitgrößten Schlachtstandort und beschäftigt dort etwa 2 200 Mitarbeiter. "Wir haben keine Kenntnis darüber, welche Firmen in Weißenfels durchsucht wurden", sagte der Tönnies-Sprecher. Es habe auch an weiteren Tönnies-Standorten in Deutschland keine Durchsuchungen gegeben.

Beschuldigt sind laut Bundespolizei zwei Firmen, die unabhängig voneinander, aber nach demselben Muster vorgehen sollen. Sie sollen osteuropäische Staatsbürger mit falschen Dokumenten nach Deutschland geholt haben. Die Ermittlungen richteten sich gegen 10 Hauptbeschuldigte im Alter von 41 bis 56 Jahren.