Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0790
    -0,0003 (-0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.932,98
    -365,86 (-0,56%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

WDH: Cropenergies rechnet 2023/24 mit deutlichem Umsatz- und Gewinnrückgang

(In der Meldung vom 17. April wird im zweiten Absatz klargestellt, dass das erste Geschäftsquartal bis Ende Mai läuft.)

MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Biosprithersteller Cropenergies DE000A0LAUP1 rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2023/24 wegen deutlich gesunkener Ethanolpreise mit einem Umsatz- und operativen Gewinnrückgang. Der Preis liege deutlich unter dem Rekordwert des Vorjahrs, teilte die Südzucker DE0007297004-Tochter am Montagabend in Mannheim mit. Damit seien niedrigere Ethanolerlöse als im abgelaufenen Rekordjahr 2022/23 (Ende Februar) zu erwarten. Insgesamt dürfte der Umsatz 2023/24 auf 1,27 bis 1,37 (Vorjahr: 1,49) Milliarden Euro sinken. Das operative Ergebnis dürfte mit 95 bis 145 (Vorjahr: 251) Millionen Euro noch deutlicher zurückgehen. Beim Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (Ebitda) rechnet Cropenergies mit einem Einbruch auf 140 bis 190 (Vorjahr: 294) Millionen Euro.

Auch für das 1. Geschäftsquartal (bis Ende Mai) sei ein deutlicher Rückgang von Umsatz, Ebitda und operativem Ergebnis zu erwarten, hieß es weiter. Die Hauptgründe seien normalisierte Preise für Ethanol. Zudem sei von höheren Rohstoff- und Energiekosten als im Vorjahreszeitraum auszugehen.

Die durch den andauernden Ukraine-Krieg erhöhten Volatilitäten auf den Absatz-, Rohstoff- und Energiemärkten dürften aus Sicht des Konzerns Bestand haben. Die Einführung von E10 in weiteren europäischen Ländern deute aber auf einen stabilen Absatz von Kraftstoffethanol hin, dem jedoch weiter hohe Importmengen gegenüberstünden, hieß es weiter.

Der Aktienkurs zeigte sich von den Neuigkeiten relativ unbeeindruckt. Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2022/23 soll am 24. Mai veröffentlicht werden.