Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 53 Minuten
  • DAX

    17.688,47
    -148,93 (-0,83%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.900,11
    -36,46 (-0,74%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.395,20
    -2,80 (-0,12%)
     
  • EUR/USD

    1,0652
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.422,16
    +2.687,87 (+4,66%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.337,64
    +25,01 (+1,91%)
     
  • Öl (Brent)

    82,95
    +0,22 (+0,27%)
     
  • MDAX

    25.911,25
    -278,19 (-1,06%)
     
  • TecDAX

    3.185,26
    -25,58 (-0,80%)
     
  • SDAX

    13.874,21
    -158,16 (-1,13%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.836,67
    -40,38 (-0,51%)
     
  • CAC 40

    7.975,81
    -47,45 (-0,59%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

WDH/BBC: Premierministerin May stellt sich TV-Debatte zu Brexit-Deal

(Berichtigung: 9. Dezember (nicht: November) im 3. Absatz)

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Premierministerin will sich live einer Fernsehdebatte zum Brexit-Abkommen stellen. Das teilte die BBC am Donnerstag per Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Das genaue Format steht noch nicht fest, als wahrscheinlich gilt aber ein Rededuell mit Oppositionschef Jeremy Corbyn. Der gab indessen zu verstehen, dass er das Streitgespräch lieber beim Konkurrenzsender ITV führen will.

Die Debatte soll am Sonntag, dem 9. Dezember, nur zwei Tage vor der entscheidenden Abstimmung im britischen Parlament stattfinden.

May kämpft verzweifelt um Unterstützung für das vergangene Woche von der EU abgesegnete Austrittsabkommen. Es ist unklar, wie sie dafür eine Mehrheit bei den Abgeordneten erreichen will. Nicht nur die Opposition, sondern auch die nordirische DUP, von deren Stimmen Mays Minderheitsregierung abhängt und rund 90 Abgeordnete ihrer eigenen Fraktion haben angekündigt, gegen das Abkommen zu stimmen.

Großbritannien wird die EU voraussichtlich am 29. März 2019 verlassen. Das Abkommen sieht eine mindestens zweijährige Übergangsphase nach dem Austritt vor, während der alles beim Alten bleibt. Lehnt das Parlament den Deal ab, droht politisches Chaos. Auch ein Brexit ohne Abkommen mit wohl katastrophalen Folgen für die Wirtschaft ist nicht ausgeschlossen. Eine Garantie, das in jedem Fall zu verhindern, wollte May am Donnerstag bei einer Befragung in einem Parlamentsausschuss nicht geben.